Aus Paris in den Ruhrpott – das neue BVB-Juwel Kamara

von Dominik Schneider
1 min.
Abdoulaye Kamara ist zum BVB gewechselt @Maxppp

Abdoulaye Kamara wird offenbar das nächste einer langen Liste von Talenten, die sich Borussia Dortmund anschlossen. FT nimmt den jungen Mittelfeldregisseur unter die Lupe.

Die Scoutingabteilung von Borussia Dortmund wird seit Jahren für ihre tolle Arbeit gelobt. Nicht ohne Grund, denn viele Toptalente finden ihren Weg zu den Schwarz-Gelben und erhalten schon sehr früh die Möglichkeit, sich im Profiteam zu etablieren. So war es zum Beispiel bei Christian Pulisic (22, FC Chelsea) und Ousmane Dembélé (24, FC Barcelona) oder aktuell bei Jude Bellingham (17) und Youssoufa Moukoko (16).

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Mit Abdoulaye Kamara steht der nächste hochveranlagte Spieler auf der Matte beim BVB. Laut ‚Bild‘ war Chefscout Markus Pilawa das Zünglein an der Waage. Er soll den 16-Jährigen und dessen Berater von einem Wechsel in den Ruhrpott überzeugt haben.

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Die Mühlen in Paris scheinen etwas langsamer zu mahlen. Erst im April gestattete man dem Juwel erstmals, bei den Profis zu trainieren. Zu der Zeit waren die Gesprächen mit den Dortmundern aber schon fortgeschritten.

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Der nächste Jude Bellingham?

In den Medien wird Kamara bereits als nächster Bellingham bezeichnet, auch wenn beide Spieler nur wenige Monate trennen. In ihrer Spielweise ähneln sich beide Akteure, auch die Position ist gleich. Die gute technische Ausbildung der PSG-Akademie erkennt man bei Kamara sofort.

Dazu kommt eine tolle Übersicht, die es ihm ermöglicht, Tempo- und Seitenwechsel ins Spiel einzustreuen und dadurch für offene Räume im gegnerischen Defensivverbund zu sorgen. Kamara wurde bei PSG außerdem stets in einer höheren Altersklasse eingesetzt. Gegner und Mitspieler waren demnach älter, doch physisch konnte der athletische Mittelfeldmotor immer mithalten.

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Ob das auch auf einem höheren Niveau im Seniorenbereich gelingt, bleibt vorerst abzuwarten. Die notwendigen Anlagen dazu hat er allemal. Auf sein Profidebüt wartet Kamara bislang noch. Dass die Chancen auf einen zeitnahen Bundesligaeinsatz für die Borussia groß sind, bewiesen bereits zahlreiche Vorgänger des Youngsters.

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