Als großer Hoffnungsträger kam Ozan Kabak einst zu Schalke 04. Mittlerweile soll der 21-Jährige schnellstmöglich verkauft werden.
21 Millionen Euro betrug die Kaufoption für Ozan Kabak (21), der FC Liverpool ließ diese jedoch verstreichen. Vor wenigen Wochen berichtete die ‚Bild‘ dann, dass Schalke 04 sein Innenverteidiger-Talent für 15 Millionen Euro ziehen lassen würde. Nun ist der Preis offenbar noch weiter gefallen.
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Laut dem ‚Goal.com‘-Reporter Neil Jones haben die Königsblauen den Reds einen weiteren Rabatt in Aussicht gestellt. Für umgerechnet rund zehn Millionen Euro hätte der Bundesliga-Absteiger Kabak nach Liverpool transferiert – doch der LFC lehnte offenbar erneut ab.
Kabaks Leistungen als Leihspieler in der Rückrunde der vergangenen Saison konnten Trainer Jürgen Klopp offenkundig nicht überzeugen. Mit Ibrahima Konaté (21) von RB Leipzig kam zudem bereits ein anderer junger Innenverteidiger aus der Bundesliga. Das Kapitel Liverpool ist für Kabak beendet.
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Die Interessenten
Einen Markt gibt es für den türkischen Nationalspieler dennoch. Zuletzt nannte die ‚Bild‘ neben Leicester City auch Newcastle United, Crystal Palace, Stade Rennes und den OGC Nizza als Interessenten. Die Spuren nach Leipzig und Leverkusen scheinen unterdessen nicht mehr allzu heiß zu sein. Beim Schnäppchenpreis von zehn Millionen Euro kann sich das aber auch schnell wieder ändern.
Klar ist: In der zweiten Liga wird Kabak nicht spielen, S04 hat den Rechtsfuß bereits freigestellt. Die Königsblauen haben sich mit Kabak darauf verständigt, dass dieser erst „klar sein muss“, wohin es für ihn gehen soll, so Sportdirektor Rouven Schröder. Einige Anfragen liegen auf dem Tisch. Schalke braucht dringend frisches Geld.
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