Grindel springt Löw zur Seite
Der ehemalige DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Joachim Löw verteidigt. „Ich habe ihn als Menschen kennengelernt, der nicht beratungsresistent ist. Der sehr viel auf sein Umfeld, sein Trainerteam und seinen Berater hört und auch die Meinungen der Trainer aus der Bundesliga sehr ernst nimmt. Ich glaube, dass er aufgrund der Niederlage in Spanien umso entschlossener ans Werk gehen und seine Linie konsequent verfolgen wird“, positioniert sich der 59-Jährige im Interview mit ‚Sport1‘.
Auch bei der umstrittenen Entscheidung, auf Mats Hummels, Thomas Müller und Jérôme Boateng zu verzichten, ist Grindel auf Löws Seite: „Grundsätzlich ist es wichtig, eine Mannschaft für die WM zu entwickeln und zu schauen, wen man dann in einer eingespielten Einheit braucht. Ich halte Joachim Löw nicht für einen Dogmatiker. Sollten sich durch Verletzungen oder andere Notwendigkeiten ergeben, Entscheidungen zu überdenken, dann wird er das sicher tun. Augenblicklich gibt es dazu keinen Anlass.“
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