Medien: Bayern & BVB im Rennen um Rüdiger

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sky Sports
1 min.
Antonio Rüdiger im Spiel gegen die Bayern @Maxppp

Der FC Chelsea würde den Vertrag mit Antonio Rüdiger gerne vorzeitig verlängern. Doch die Gespräche stocken. Einem Medienbericht zeigen Bayern und der BVB Interesse an dem deutschen Nationalspieler.

Antonio Rüdiger steht offenbar auf dem Zettel der beiden deutschen Topklubs. Wie das englische ‚Sky Sports‘ berichtet, zählen Bayern München und Borussia Dortmund zu den „Bewunderern“ des 27-jährigen Innenverteidigers vom FC Chelsea.

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Die Blues ihrerseits würden den 2022 auslaufenden Vertrag mit Rüdiger gerne verlängern. Nach Wunsch des englischen Traditionsklubs von der Stamford Bridge soll das neue Arbeitspapier drei Jahre lang laufen. Für den Anschluss schwebt Chelsea eine Option für eine weitere Saison vor.

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Momentan ruhen allerdings die Gespräche zwischen Rüdiger und seinem Klub – was nicht zuletzt auf den Ausbruch des Coronavirus zurückzuführen ist. Was im Anschluss passiert, ist noch nicht so recht absehbar.

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Bedarf in München und Dortmund

Sowohl die Bayern als auch der BVB haben zur kommenden Spielzeit theoretisch Bedarf in der Abwehrkette. In München zeichnet sich der Abschied von Jérôme Boateng (31) immer deutlicher ab. Mehrere Klubs zeigen nach FT-Informationen Interesse an Boateng, unter ihnen ausgerechnet der FC Chelsea, dazu Lokalrivale Arsenal.

Bei den Dortmundern wäre dann eine Planstelle frei, sollte Lucien Favre nicht mehr auf Manuel Akanji (24) bauen. Der Schweizer war zuletzt nur noch Bankdrücker, an seiner Stelle agierte der 34-jährige Lukasz Piszczek als rechter Part der Dreierkette. Dies wäre auch ungefähr Rüdigers Parade-Position.

FT-Meinung

Zukunftsmusik

Man muss nun abwarten, wie sich die Personalie Rüdiger entwickelt. Dass die Gespräche mit Chelsea vorerst auf Eis liegen, ist nicht weiter verwunderlich. Spätestens dann, wenn sich an dieser Stelle bis Sommer nichts getan haben sollte, könnten Bayern und Dortmund noch einmal vorfühlen. Bis dahin ist viel Zukunftsmusik dabei.

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