Was wird aus Lukaku? Tuchel entscheidet heute

von Niklas Scheifers - Quelle: Sky
1 min.
Thomas Tuchel und Romelu Lukaku nach Spielende @Maxppp

Groß ist die Unruhe beim FC Chelsea, die Romelu Lukakus Worte in der vergangenen Woche verursacht haben. Am heutigen Montag will sich Trainer Thomas Tuchel seinen bockigen Stürmer zur Brust nehmen.

„Ich bin mit der Situation nicht zufrieden“, hatte Romelu Lukaku am vergangenen Donnerstag unter anderem verlauten lassen und seinen Arbeitgeber FC Chelsea damit in enorme Unruhe versetzt. Das aufsehenerregende Interview beherrschte daraufhin die Schlagzeilen in Fußball-Europa – besonders natürlich in England.

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Die Konsequenz: Chelsea-Trainer Thomas Tuchel ließ Lukaku für das Topspiel gegen den FC Liverpool am gestrigen Sonntag (2:2) unberücksichtigt. „Solche Dinge bespreche ich natürlich mit der Mannschaft“, so der Coach nach besagter Partie gegenüber ‚Sky‘. Das Thema sei so groß geworden, „dass es massiv gestört hat in der Vorbereitung auf ein Spiel.“

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Nach Rücksprache mit seinen Führungsspielern habe er gemerkt, dass es „auch in der Kabine“ ein großes Thema ist. Tuchel sagte sich: „Okay, dann handeln wir lieber jetzt und vertagen die Entscheidung in Absprache mit dem Verein auf Montag.“

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„Er bleibt unser Spieler“

Er fühle sich von Lukaku, so schob der 48-Jährige ein, „nicht persönlich angegriffen“. Und auch in der anschließenden Pressekonferenz deutete der ehemalige BVB-Trainer an, dass er seinen belgischen Stürmerstar nun nicht vom Hof jagen wolle: „Er bleibt unser Spieler. Wir werden unsere Spieler immer schützen.“

Bleibt nun die Frage, wie weit die Konsequenzen für Lukaku reichen werden. Muss er auch bei der nächsten Partie zuschauen? Womöglich sogar noch länger? Und was passiert mittelfristig mit dem 28-Jährigen? Dinge, mit denen sich nun Chelseas Klubspitze auseinanderzusetzen hat.

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