Bei Borussia Mönchengladbach steht im Sommer ein Umbruch bevor. Marco Rose beerbt Dieter Hecking auf der Trainerbank – und auch am Spielerkader wird es Veränderung geben. Eine Spur führt mal wieder in die Schweiz.
Granit Xhaka, Yann Sommer, Djibril Sow, Nico Elvedi, Josip Drmic, Denis Zakaria, Michael Lang. Seit 2014 hat Manager Max Eberl ein unbestreitbares Faible für Spieler aus der Schweiz – schon bald könnte der nächste Eidgenosse den Weg zu Borussia Mönchengladbach finden.
Die ‚Luzerner Zeitung‘ berichtet nämlich, dass die Fohlen beim FC Luzern ihr Interesse an Ruben Vargas hinterlegt haben. Auch die Spitzenklubs Young Boys Bern und FC Basel haben die Fährte aufgenommen. Flügelspieler Vargas gilt als größtes Talent im Kader des Schweizer Erstligisten. In der laufenden Spielzeit gelangen ihm je sieben Tore und Vorlagen in 30 Pflichtspielen.
Weder Gladbachs Interesse noch das 140-Jahr-Jubiläum des @FCSG_1879 können @FCL_1901 -Spieler Ruben Vargas von seinem Fokus abbringen. Im Spiel gegen die St.Galler heute Abend gilt seine Konzentration einzig dem Sieg.https://t.co/UQ03CT6SWZ
— Luzerner Zeitung (@LuzernerZeitung) 20. April 2019
Der 20-Jährige mit dominikanischen Wurzeln spielt für die U21-Nationalmannschaft der Schweiz (drei Partien, ein Treffer). In Gladbach könnte er Thorgan Hazard auf der Außenbahn beerben. Der Belgier ist sich mit Borussia Dortmund einig. Lediglich der Zeitpunkt des Wechsels ist noch offen.
Angesprochen auf seine eigene Zukunft gibt sich der schnelle Vargas diplomatisch: „Mein Fokus gilt derzeit dem FCL. Darüber, was kommt und was passiert, mache ich mir keinen Kopf. Ich muss mich nicht darauf konzentrieren, das machen andere Leute.“ Etwa Max Eberl und die Borussia.
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