„Rote Karte“ für Russland | Pedri-Hype in Barcelona

von David Hamza
1 min.
Die Presseschau vom 1. März @Maxppp

Russlands Krieg in der Ukraine zieht weiter Konsequenzen nach sich, so auch in der Sportwelt. In Manchester werden Zweifel an Jack Grealish laut, in Barcelona genießt Pedri die Lobeshymnen. Die tägliche FT-Presseschau.

Russland ist raus

Sämtliche russischen Vereine und Nationalmannschaften schlossen FIFA und UEFA am Montagabend wegen des Angriffskrieges auf die Ukraine von ihren Wettbewerben aus. „Rote Karte“, titelt die ‚L‘Équipe‘ tags darauf. „Die FIFA kehrt Russland den Rücken“, schreibt der ‚Guardian‘, während die ‚as‘ Russlands Ausschluss mit einem schlichten „Raus!“ zusammenfasst.

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Pep stärkt Jack

Abseits des politischen Geschehen gibt es auch noch sportliche Sorgen. So etwa in Manchester, wo City-Trainer Pep Guardiola daran arbeitet, 117-Millionen-Einkauf Jack Grealish in die Spur zu bringen. Der Offensivstar, der nach 25 Pflichtspielen erst auf sechs Scorerpunkte kommt, solle die Statistiken vergessen, so Guardiolas Anweisung, die als Schlagzeile bei den ‚Manchester Evening News‘ zu lesen ist. Guardiola stellt klar: „Er spielt gut. Ich würde es ihm und nicht euch sagen, wenn er nicht gut spielt, aber das ist nicht der Fall. Wir haben ihn nicht gekauft, damit er 45 Tore schießt. Er hat diese Qualität nicht, er hat andere.“

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Pedri in aller Munde

Trainer Xavi verglich Pedri nach dessen Gala-Vorstellung gegen Athletic Bilbao (4:0) am Sonntag mit Barça-Legende Andrés Iniesta. Die ‚Mundo Deportivo‘, die von einer „Pedri-Manie“ schreibt, widmet dem 19-Jährigen heute ihre Titelseite und verweist unter anderem auf 86 erfolgreiche Pässe und neun Balleroberungen. Es herrscht wieder so etwas wie Aufbruchstimmung beim wankenden Riesen aus Barcelona, auch dank Pedri.

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