Wechsel-Fauxpas bei der Roma | Kein Weltstar-Trio bei PSG

von Dominik Schneider
2 min.
Presseschau vom 20.1. @Maxppp

In Italien könnte bald eine Trainerentlassung anstehen. PSG muss derweil entscheiden, auf welche Stars man setzt. FT blickt auf die interessantesten Schlagzeilen der internationalen Presse.

AS Rom wie ausgewechselt

Eigentlich verläuft die Saison der AS Rom nicht schlecht. Mit Tabellenplatz vier könnten die Giallorossi zufrieden sein, wären da nicht die vergangenen beiden Partien gewesen. Zunächst die 0:3-Derbyniederlage bei Lazio Rom, dann das gestrige Pokalaus gegen Spezia (2:4 n.V.), bei dem es zu allem Überfluss auch noch zu etwas „Verrücktem“ kam, wie ‚Il Romanista‘ schreibt. Trainer Paulo Fonesca beging einen Wechselfehler und brachte während der Begegnung insgesamt sechs neue Spieler. Ein schwerwiegender Fauxpas, der dem Portugiesen reichlich Spott auf den Titelseiten der italienischen Gazetten einbringt. „Roma ungeordnet, Fonesca verwirrt“, heißt es beim ‚Corriere dello Sport‘. Ein solcher Regelverstoß hat in der Vergangenheit Trainern bereits den Kopf gekostet. Fonesca steht nun unter strenger Beobachtung der Fans und seiner Vorgesetzten.

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Zidane nächster Juve-Trainer?

Gestern reiste der Präsident von Real Madrid, Florentino Pérez, nach Italien, um in Turin seinen Amtskollegen Andrea Agenlli zu treffen. Eigentlich sollte das Projekt European Super League angegangen werden. Die Medien nutzten die Situation, um andere Themen aufzugreifen. Die ‚Mundo Deportivo‘ brachte gleich drei Akteure der Königlichen mit Juventus in Verbindung. Mit Marcelo und Isco handelt es sich um zwei Spieler, die in Madrid auf der Abschussliste stehen und in Turin als Verstärkung gehandelt werden. Zusätzlich dazu wurde auch der Name Zinedine Zidane angesprochen. Einst zog der Franzose als Denker und Lenker auf dem Feld für die Bianconeri in die Schlacht. In Zukunft wäre ein Engagement als Übungsleiter keinesfalls eine Überraschung, so das Sportblatt.

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Messi, Mbappé, Neymar – utopisches Sturmtrio

Viele Fans würden sich ein Zusammenspiel von Lionel Messi, Kylian Mbappé und Neymar wünschen. Ein Sturmtrio, das laut der ‚Sport‘ in dieser Kombination nie gemeinsam für Paris St. Germain auflaufen wird. Die Tageszeitung berichtet, dass PSG eine Verpflichtung von Messi nur dann umsetzen könnte, wenn Mbappé verkauft wird. Aufgrund der Financial Fairplay-Regelung ist es utopisch zu glauben, man könne mit allen drei Stars planen. Sollte Mbappé eine Vertragsverlängerung weiterhin hinauszögern, ist ein Verkauf des französischen Angreifers möglich. Damit würde man auch Platz für La Pulga schaffen. Im Kader und im Budget.

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