Rangnick: Berater statt Trainer

von David Hamza - Quelle: Süddeutsche Zeitung
1 min.
Ralf Rangnick ist ein gefragter Mann @Maxppp

Ralf Rangnick schlägt einen neuen Karriereweg ein. „Ich gründe eine GmbH, eine Fußball-Beratung, die auf vier Säulen basiert“, verrät der 63-Jährige im Interview mit der ‚Süddeutschen Zeitung‘. Rangnick betont, es handle sich nicht um eine herkömmliche Agentur: „Es geht nicht darum, Karrieren in erster Linie kommerziell zu fördern. Es geht um inhaltliche Entwicklung, von Spielern, Trainern, Managern und Fachleuten. Im Fußball gibt es immer noch Spielraum für eine Aufwertung einzelner Berufszweige.“

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Rangnicks erster Klient war Spartak Moskau: „Der Klub hatte mich vor vier Monaten um eine sportliche Status-quo-Analyse gebeten.“ Ein Comeback als Trainer oder Sportdirektor hält Rangnick – in den vergangenen Monaten bei Schalke 04 und dem DFB im Gespräch – für unwahrscheinlich: „Ich habe gerade das Gefühl: Mit dem Gesamtpaket an Rundumbetreuung, das wir künftig anbieten, kann ich dem Fußball etwas zurückgeben. Mich von dieser Aufgabe wieder wegzuholen – das müsste dann schon ein ganz besonderes Angebot sein.“

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