Hazard-Fieber ist ausgebrochen | Barça zu arm für de Ligt

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 14. Juni @Maxppp

Die Ankunft von Eden Hazard in Madrid hat bereits jetzt die spanische Hauptstadt infiziert. Tottenham hat die Kohle locker sitzen, Barça muss dagegen jeden Euro zweimal umdrehen. FT wirft einen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

„Hazardmania“ erobert die Fußballwelt

Die offizielle Vorstellung von Superstar Eden Hazard bei Real Madrid ist in der Presse nicht unbemerkt geblieben. Für die Madrider Tageszeitungen fielen bei der Präsentation Weihnachten und Ostern auf denselben Tag. Die ‚as‘ berichtet vom „Harzard-Fieber“, welches bereits die gesamte Hauptstadt infiziert hat. Die ‚Marca‘ ist von den 50.000 Zuschauern im Santiago Bernabéu begeistert. „Ich will der beste Spieler der Welt im besten Team der Welt werden“, betitelt der englische ‚Daily Express‘ seine Ausgabe mit Harzards Statement. Die Welt ist begeistert.

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Tottenham will tatsächlich Spieler verpflichten

Zwei Jahre lang hat Champions League-Finalist Tottenham Hotspur keinen Transfer getätigt. Damit Erfolgstrainer Mauricio Pochettino bleibt, wollen die Londoner nun ihr Sparschwein schlachten. Wie der ‚Daily Star‘ berichtet, sollen die Verantwortlichen auf Wunsch von Pochettino gleich 134 Millionen Euro auf den Tisch legen. Die sollen gerade so für zwei Spieler reichen: Giovani Lo Celso von Betis Sevilla und Tanguy Ndombele von Olympique Lyon. Beide werden allerdings mit zahlreichen Topklubs in Verbindung gebracht. Die Konkurrenz für die Spurs ist daher nicht gerade klein. Ob Tottenham der Doppelschlag gelingt, wird die große Frage an der White Hart Lane. Die Antwort gibt es bei den Spurs traditionell am Ende des Transferfensters.

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Barcelona verliert im de Ligt-Poker alle Hoffnungen

Lange sah es so aus, als ob Matthijs de Ligt seinem Ajax-Kollegen Frenkie de Jong zum FC Barcelona folgt. Laut der spanischen ‚Sport‘ sehen die Katalanen einer Verpflichtung des Innenverteidigers inzwischen sehr pessimistisch entgegen. Der Tageszeitung zufolge kann der spanische Meister nicht annähernd das gleiche Gehalt wie die Konkurrenz aufbringen. Juventus Turins Angebot soll bei zehn Millionen Euro liegen, Paris St. Germain bietet angeblich ein Salär von stattlichen zwölf Millionen. Barças Offerte kommt dagegen nicht über sechs Millionen hinaus. Eine Spendenhotline wird demnächst eingerichtet.

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