Kevin Trapp hat eine bärenstarke Leihsaison in Frankfurt hingelegt. Der Keeper will am liebsten bleiben und auch die Eintracht bastelt an einem Transfer. Nun gibt es gute Neuigkeiten für die SGE.
„Bei dieser Personalie rechne ich eher nicht mit einer schnellen Entscheidung“, sagte Eintracht Frankfurts Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing vor zehn Tagen zur Personalie Kevin Trapp. Nun könnte ein Transfer aber doch recht zügig über die Bühne gehen, die Vorzeichen scheinen sich zu ändern.
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Vorab die Sachlage: Trapp verbrachte die vergangenen Saison leihweise bei der Eintracht, ist aber eigentlich noch bis 2020 an Paris St. Germain gebunden. Die SGE will den Keeper halten und auch Deutschlands Nummer drei fühlt sich in Frankfurt pudelwohl.
Der Haken bislang: Da Gianluigi Buffon PSG verlässt, brauchen die Franzosen einen neuen starken zweiten Torwart. Mit Trapp hat man diesen bereits unter Vertrag. Entsprechend wäre es naheliegend, wenn Paris den 28-Jährigen nicht verkaufen würde.
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PSG holt Bulka
Nun steht PSG laut ‚Le Parisien‘ aber vor der Verpflichtung eines neuen Schlussmanns. Der Pole Marcin Bulka (19) kommt wohl ablösefrei vom FC Chelsea. Sollte das Top-Talent als Nummer zwei eingeplant werden, wäre der Weg für Trapp nach Frankfurt frei.
Und auch wenn Thomas Tuchel Bulka nur als Nummer drei sieht, muss sich die SGE Trapp nicht abschminken. Mit Reals Ersatzmann Keylor Navas soll PSG schon Gespräche geführt haben. Zusammen mit Alphonse Areola würde der Costa Ricaner einer Torhüter-Duo bilden, das Trapp abkömmlich werden lassen würde.
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