Schalke 04 und der SV Werder hatten sich große Hoffnungen auf einen Sonderpreis bei Kaan Ayhan gemacht. Doch der Innenverteidiger ließ seine Vertragsklausel verstreichen. Die beiden Interessenten blicken sich nun anderweitig um.
Man könnte es als Zugeständnis an Fortuna Düsseldorf bezeichnen: Kaan Ayhan verzichtete auf das Ziehen der Ausstiegsklausel, die ihm einen Wechsel für äußerst günstige 2,5 Millionen Euro Ablöse ermöglicht hätte. Stattdessen ist die Summe nun frei verhandelbar – und Schalke 04 sowie der SV Werder sind offenbar sehr unschlüssig, was sie von Ayhans Aktion halten sollen.
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Beide Klubs zeigen laut dem griechischen Portal ‚gazzetta.gr‘ Interesse an Pape Abou Cissé von Olympiakos Piräus. Der 23-jährige Senegalese, der vor zwei Jahren von AC Ajaccio an die Peloponnes gewechselt war, ist absoluter Stammspieler und Nationalspieler seines Heimatlandes. Weil sein Vertrag noch bis 2022 datiert ist, fordert Olympiakos allerdings zehn Millionen Euro Ablöse. Interesse wird auch Benfica Lissabon nachgesagt.
FT-Meinung
PlausibelAuf dem freien Markt dürfte sich Ayhan in einem ähnlichen Preissegment bewegen wie Cissé. Nun geht es darum, welchen Spieler Schalke und Werder für passender erachten. Eine Rolle könnte auch spielen, dass Ayhan seinen Preis ohne Not in die Höhe getrieben hat. Auf positive Resonanz dürfte das bei beiden Interessenten nicht gestoßen sein.
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