Flick: „Die Besten werden eingeladen“ – Comebacks für Reus & Götze?

von Lukas Hörster
1 min.
Hansi Flick gewann mit den Bayern sieben Titel @Maxppp

Auf seiner Antrittspressekonferenz gab Hansi Flick Einblicke, wie er sich die Neuformierung der Nationalmannschaft vorstellt. Auch Comebacks alter Weggefährten schloss der neue Bundestrainer nicht aus.

Das Wort „Aufbruchstimmung“ fiel auf der heutigen DFB-Pressekonferenz immer wieder, bevor der Progatonist überhaupt zu Wort kam. Als Hansi Flick dann loslegte, skizzierte der neue Bundestrainer, wie er die viel zitierte Aufbruchsstimmung erzeugen will.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die Nationalmannschaft soll künftig „attraktiv, begeisternd und erfolgreich“ spielen – ganz anders also als bei der Europameisterschaft, als Joachim Löws auf Sicherheit bedachte Herangehensweise im Achtelfinale scheiterte.

Lese-Tipp Nagelsmann dagegen: UEFA stimmt für Kaderaufstockung

Hummels & Müller weiter dabei

„Ich erwarte, dass wir aktiv sind. Wir haben eine gewisse Qualität, die möchte ich auf dem Platz sehen. Ich will, dass wir die Initiative ergreifen. Hohe Ballgewinne, schnell umschalten“, so Flick weiter.

Unter der Anzeige geht's weiter

Besonders interessant ist natürlich die Frage, mit welchen Spielern Flick plant. Das Alter spielt dabei keine Rolle. „Die Besten werden eingeladen“, stellte der 56-Jährige klar. Heißt: Thomas Müller (31) und Mats Hummels (32) sind dabei – „wenn sie Top-Leistungen abrufen, wovon ich ausgehe, dass sie das noch können, sind sie auch ein Teil dieser Mannschaft.“

Sonderlob für Reus

Unterdessen sind auch Comebacks von ehemaligen Nationalspielern nicht ausgeschlossen. Jérôme Boateng (32) muss dazu natürlich erstmal einen neuen Klub finden. Für Mario Götze (29) und Marco Reus (32) hat Flick eine nicht weniger hohe Wertschätzung.

Unter der Anzeige geht's weiter

Borussia Dortmunds Kapitän Reus, der in Absprache mit Löw auf die EM verzichtete, ist für Flick sogar „einer der Besten im letzten Drittel“. Und für Götze freut sich der neue Bundestrainer, „dass er in Eindhoven wieder in die Spur gekommen ist“. Dass Flick Götze vor rund einem Jahr zurück zum FC Bayern holen wollte, ist ohnehin kein Geheimnis. Nun kann er frei „nominieren, das ist das Schöne“.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter