Klaus Filbry macht sich konkrete Sorgen um die finanzielle Lage des SV Werder. „Durch Corona haben wir über beide Saisons Mindereinnahmen in Höhe von ca. 30 Millionen Euro“, rechnet der Werder-Boss gegenüber der ‚Bild‘ vor und bedauert: „Insofern wäre ein Transfer von Milot wichtig gewesen, um finanziell wieder in die richtige Richtung zu kommen.“
Rashica wäre am Deadline Day um ein Haar zu Bayer Leverkusen gewechselt, der Transfer scheiterte aber buchstäblich auf der Zielgeraden. Die eingeplanten Millionen-Einnahmen sollen nun durch staatliche Kredite kompensiert werden. „Alle aufgerufenen Kriterien für eine Kreditvergabe wurden erfüllt. Dann lag alles beim Wirtschaftsministerium, da ist es nach unserem Kenntnisstand mittlerweile durchgewunken worden. Jetzt liegt es beim Finanzministerium. Da gibt es immer noch Fragezeichen, ob man diese Kredite durch die KfW absichert oder nicht“, so Filbry.
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