Bayer Leverkusen könnte am letzten Tag der Transferperiode noch seine Abwehr umbauen. Ein Abgang steht unmittelbar bevor, ein zweiter könnte folgen. Dann ist womöglich der Weg frei für Sead Kolasinac
Auch bei Bayer Leverkusen geht es am heutigen Deadline Day noch rund. Die Abwehr der Werkself soll ihr Gesicht in den kommenden Stunden noch deutlich verändern. Zwei Abgänge zeichnen sich ab: Panagiotis Retsos steht vor einem Wechsel nach Frankreich und auch Aleksandar Dragovic könnte noch das Weite suchen.
Konkreter ist die Sache beim Griechen. Ein Retsos-Wechsel zur AS St. Étienne steht unmittelbar bevor, laut ‚kicker‘ sind die Verhandlungen weit fortgeschritten. Es läuft auf eine Leihe mit Kaufoption hinaus, wobei beide Klubs laut ‚L'Équipe‘ noch die Gehaltsverteilung verhandeln. In St. Étienne soll der 22-Jährige den für 40 Millionen Euro zu Leicester City abgewanderten Wesley Fofana ersetzen.
Kolasinac noch nicht vom Tisch
Dragovic derweil darf Bayer ebenso verlassen, ist aber noch nicht so weit wie sein scheidender Mannschaftskollege. Einen Wechsel zu Trabzonspor hat er dem ‚kicker‘ zufolge abgelehnt. Eine weitere Option sei Premier League-Aufsteiger FC Fulham. Klar ist: Einigt sich der 29-jährige Österreicher mit einem Abnehmer, dürfte Leverkusen einem Transfer nicht im Weg stehen.
Auf Zugangsseite könnte Sead Kolasinac (27) seinen Weg in die BayArena finden. Wie der ‚kicker‘ betont, wird der Ex-Schalker aber nur dann vom FC Arsenal kommen, wenn es noch Verkäufe gibt. Die Abgänge von Retsos und Dragovic könnten Kolasinac, der auch im Abwehrzentrum einsetzbar ist, den Weg ebnen. Bayer wird eine zweistellige Millionensumme aufwenden müssen.
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