BVB-Aufstellung: Mit Alcácer ins Achtelfinale

„Wir arbeiten daran, dass er (Paco Alcácer, Anm. d. Red.) in den Fitnesszustand kommt, um regelmäßig von Anfang an zu spielen“, erklärt Sebastian Kehl in der aktuellen ‚Sport Bild‘ den Plan mit dem Topstürmer. Lediglich ein Pflichtspiel konnte der Spanier bislang über 90 Minuten bestreiten – was die Torquote von zehn Treffern nur umso bemerkenswerter macht.

Am vergangenen Wochenende gegen den FSV Mainz 05 (2:1) kam Alcácer in der 64. Minute in die Partie, zwei Minuten später klingelte es und er besorgte den 1:0-Dosenöffner. Beim halbstündigen Teilzeiteinsatz sollte der 25-Jährige genügend Kräfte gespart haben, um gegen den FC Brügge von Beginn an auflaufen zu können.

„Für mich ist es gut, meinen Teil dazu beizutragen, die Spiele zu gewinnen. Wenn es dann so ist, dass ich nach 60 Minuten müde bin und dann Paco kommt und das Tor macht, ist es nicht so schlecht“, beteuert Mario Götze, dass er kein Problem damit hatte, für Alcácer den Platz zu verlassen. Beim heutigen möglichen Champions League-Achtelfinaleinzug könnte es genau anders herum laufen.

Pulisic für Larsen

Dahinter dürfte Christian Pulisic auf Rechtsaußen mal wieder eine Chance bekommen. Jadon Sancho wird dann die Seite wechseln und Jacob Bruun Larsen wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen. Angeführt wird die Offensive von Kapitän Marco Reus, der seine Mittelfußprellung überwunden hat und bereits in Mainz durchspielen konnte.

Ebenfalls kein Weg vorbei führt derzeit an der bestens eingespielten Mittelfeldachse Thomas Delaney und Axel Witsel. In der Defensive stehen bis auf den langzeitverletzten Marcel Schmelzer alle Profis zur Verfügung. Echte Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz kann sich aber wohl nur Abdou Diallo machen. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass Favre der gleichen Abwehrreihe wie in Mainz vertraut.

So könnten sie spielen