Bericht: Eberl-Zukunft bei Bayern in der Schwebe
Max Eberl steht beim FC Bayern offenbar mehr denn je auf dem Prüfstand. Einem Bericht zufolge war die Zukunft des Sportvorstands gestern Thema beim Aufsichtsrat.

Max Eberl tritt beim FC Bayern von einem Fettnäpfchen ins nächste. Kaum sind die Nachwehen der Aussagen rund um Thomas Müller und die angebliche Einigung mit Leroy Sané verklungen, schon sorgt er mit seinen verwirrenden Äußerungen zum Ibiza-Trip des deutschen Rekordmeisters für die nächsten Schlagzeilen.
Auch intern soll es deshalb brodeln. Laut einem Bericht der ‚tz‘ war die Reise der Auslöser für die gestrige Diskussion im Aufsichtsrat über die abermals unglückliche Figur des Sportvorstands. Die unterschiedlichen Aussagen zur Reise sollen als Führungsfehler gewertet worden sein, der abermals am Ansehen des 51-Jährigen kratzt – auch die Tatsache, dass sich die Spieler entgegen dem Veto Eberls für die Reise ausgesprochen haben, soll dem Bericht zufolge im Aufsichtsrat als Zeichen gegen den Sportvorstand gewertet werden.
Mögliche Trennung steht im Raum
Zudem wird das Verhältnis zur Mannschaft als „angespannt“ beschrieben, seine Passivität in Verhandlungen und Verpflichtungen wie die von Markus Weinzierl und Nils Schmadtke sollen intern für weitere Zweifel sorgen.
Insgesamt also eine ganze Menge an Unstimmigkeiten rund um die Personalie Max Eberl. Die ‚tz‘ berichtet, dass seine Zukunft stark von seiner weiteren Arbeit abhängt. Sollte die Überzeugung fehlen, soll sogar eine vorzeitige Trennung ein mögliches Szenario sein. Dann könnten zunächst Sportdirektor Christoph Freund und Geschäftsführer Jan-Christian Dreesen die sportliche Rolle übernehmen.
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