WM-Durchstarter: Diese Spieler empfehlen sich für große Klubs

von Tristan Bernert
2 min.
Denis Cheryshev überzeugt für Russland @Maxppp

Die Vorrunde der WM ist vorbei und die Hälfte der Teams befindet sich schon wieder auf dem Weg nach Hause. Doch zahlreiche Spieler haben ihre drei Spiele genutzt, um auf sich aufmerksam zu machen. FT präsentiert fünf Spieler, die sich in den Fokus größerer Klubs gespielt haben.

Johan Mojica (FC Girona/Rayo Vallecano): Vor der WM galt Santiago Arias als die Hoffnung auf den defensiven Außenbahnen von Kolumbien. Anstelle des Rechtsverteidigers spielte sich jedoch sein Pendant auf der linken Seite in den Fokus. In allen drei Vorrundenspielen stand Mojica über 90 Minuten auf dem Platz. In den Jahren zuvor war der 25-Jährige kaum berücksichtigt worden. Im Juli kehrt der Leihspieler des FC Girona zu Rayo Vallecano zurück. Ob er dort bleibt, ist nach seinen jüngsten Leistungen unklar.

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Denis Cheryshev (FC Villarreal): Im Eröffnungsspiel des Turniers profitierte der Linksfuß von der Verletzung seines Teamkollegen Alan Dzagoev: Cheryshev kam nach 24 Minuten für den 28-Jährigen ins Spiel. Zwei Traumtore später war der Ausfall der Sbornaja-Ikone vergessen und Cheryshev der gefeierte Star. Als solcher bekommt man nach Weltmeisterschaften bekanntlich einige Angebote. Wie der FC Villarreal wohl darauf reagiert?

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Daniel Arzani (Melbourne City): Der 19-Jährige stand insgesamt nur 60 Minuten auf dem Platz, wusste seine drei Kurzeinsätze aber zu nutzen. Mit Dynamik und Zug zum Tor spielte sich der Australier in den Fokus. Juventus Turin, Manchester City, Bayer Leverkusen, Mainz 05 und Fortuna Düsseldorf wurden bereits mit Arzani in Verbindung gebracht.

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Moussa Wagué (KAS Eupen): In seiner ersten vollen Saison in der belgischen Liga gehörte Wagué nicht zum Stammpersonal des Tabellenvorletzten. Für den Senegal lief er in den ersten beiden Gruppenspielen über 90 Minuten auf und zeigte, dass er durchaus in der Lage ist, bei einer WM mitzuhalten. Seine ordentlichen Leistungen krönte er mit einem Tor gegen Japan. So wird er wohl nicht mehr lange bei einem kleinen Klub aus Wallonien spielen.

Nordin Amrabat (CD Leganés): Beim FC Watford hatte man keine Verwendung mehr für den Marokkaner, weshalb man ihn im Spätsommer an CD Leganés verlieh. Nach drei WM-Spielen kommt unweigerlich die Frage nach dem Warum auf. Amrabat war in einer marokkanischen Mannschaft, die durchaus den Achtelfinaleinzug verdient hätte, absoluter Leistungsträger. Mit seinen 31 Jahren könnte sich der Offensivspieler so für einen letzten großen Vertrag beworben haben.

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