Juve der Favorit bei Lukaku | Was wird aus Dybala?

Juventus Turin befindet sich im Rennen um Romelu Lukaku von Manchester United mittlerweile in der Pole Position. Das berichtet ‚Sky Sports‘ aus Großbritannien. Inter Mailand, das laut Sportdirektor Giuseppe Marotta ein Angebot für den 26-jährigen Stürmer abgegeben hat, muss also bangen.

Marottas Pendant bei Juventus, Pavel Nedved, gab sich da zurückhaltender. Am gestrigen Montag sagte der einstige Weltklassespieler: „Wenn man achtmal in Folge Meister wird, hat man bereits ein starkes Team. Doch natürlich versuchen wir, den Kader weiter zu verstärken, solange das Transferfenster geöffnet ist.“

Lukaku selbst ist wechselwillig und liebäugelte bereits mit der Serie A. Und auch United wäre bereit, den bulligen Belgier abzugeben – sofern der Preis stimmt. Vor zwei Jahren hatte der englische Rekordmeister rund 85 Millionen Euro für den Linksfuß an den FC Everton überwiesen. Diese Summe hätte man gerne zurück.

Reinvestiton in Dybala?

Um sie anschließend ausgerechnet in Juves Paulo Dybala zu investieren? Der elegante Spielmacher ist bei der Alten Dame nicht mehr unersetzlich. Nedved bestätigte: „Es gibt einige Anfragen, es gibt Interesse. Doch wir warten auf etwas Konkretes, damit wir anschließend in Ruhe entscheiden können.“

Laut Juve-Experte Romeo Agresti von ‚Goal.com‘ haben die Bianconeri Dybalas Vertretern mitgeteilt, dass man sich Angebote für den Linksfuß anhören wird. Der Spieler selbst will am liebsten bleiben. Erstmal stehe aber ein Gespräch mit dem neuen Trainer Maurizio Sarri an.

Dybala kehrt am Donnerstag im Anschluss an seinen verlängerten Urlaub nach Turin zurück. Bis zum 6. Juli weilte der 25-Jährige mit der Albiceleste noch bei der Copa América in Brasilien. Auch Tottenham Hotspur und Paris St. Germain wurden zuletzt mit Dybala in Verbindung gebracht.