Bald hat es der FC Barcelona geschafft und ein Jahr voller Pleiten, Pech und Pannen hinter sich gebracht. Bereits im Aufwärtstrend befindet sich dagegen Edinson Cavani, der für Manchester United immer wertvoller wird. Die tägliche FT-Presseschau.
Barça stolpert das Jahr zu Ende
In Katalonien werden sie wohl noch etwas mehr das Jahresende herbeisehnen, als es der Rest der Welt tut. Das „Fiasko“ (‚Mundo Deportivo‘) gegen SD Eibar (1:1) ist so etwas wie das i-Tüpfelchen auf dem Horrorjahr des FC Barcelona. Um nur einige Schlagworte zu nennen: Bayern-Klatsche (2:8), Messi-Transferposse, Bartomeu-Rücktritt, Titellosigkeit, Fast-Bankrott. Nicht nur für die ‚as‘ gaben die Blaugrana 2020 ein „groteskes Bild“ ab. Die ‚Sport‘ fand das Barça-Jahr „zum Schütteln“.
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England diskutiert über Corona-Pause
In England laufen derzeit Diskussionen, ob der Fußball angesichts der Corona-Pandemie nicht erneut die Bremse ziehen sollte. Im Gespräch ist eine kurze Saisonpause, die mithelfen soll, die hohe Zahl der Infektionen auf der Insel zu reduzieren. „Ich bin 66 und das Letzte, was ich brauche, ist Covid“, zitiert die ‚Times‘ West Brom-Coach Sam Allardyce mit deutlichen Worten. Doch die Idee hat nicht nur Fürsprecher – vor allem nicht unter den Vertretern der englischen Topklubs.
Cavani bewährt sich
Zu dieser Riege zählt auch Manchester United. Dass sich die Red Devils als aktueller Tabellenzweiter nicht von einer Saisonpause ausbremsen lassen wollen, ist verständlich. Vor allem für den vor Wochen noch kritisierten Edinson Cavani (33) dürfte das gelten, immerhin bewies der PSG-Neuzugang zuletzt ansteigende Form und bewährt sich insbesondere als Antreiber und Führungsspieler. Der ‚Independent‘ zieht bereits Parallelen zu Zlatan Ibrahimovic (39), der genau diese Rolle bei United von 2016 bis 2018 vorbildlich ausfüllte.
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