58 Millionen: Bayern bringt sich bei Huijsen in Stellung
Beim FC Bayern ist die Erkenntnis gereift, dass es ob des fehleranfälligen Abwehrzentrums einen neuen Innenverteidiger braucht. Ein großes Talent steht dabei im Fokus.

Der FC Bayern bringt sich für einen möglichen Vorstoß bei Dean Huijsen in Stellung. Wie ‚Sky‘ berichtet, hat Sportvorstand Max Eberl schon zahlreiche Telefonate mit dem Management des 20-jährigen Innenverteidigers geführt. Die Münchner seien über die Situation des spanischen Nationalspielers bestens informiert.
Auch wurde Huijsen in seinen Einsätzen für den englischen Erstligisten AFC Bournemouth schon mehrfach beobachtet. Die Bayern sind überzeugt vom Rechtsfuß, der für festgeschriebene 58 Millionen Euro – zahlbar in drei Tranchen – im Sommer zu haben ist.
Problem: Auch zahlreiche andere europäische Schwergewichte wie Real Madrid und der FC Liverpool mischen mit. Favorit auf den Zuschlag, so berichtete unlängst ‚The Independet‘, ist aktuell der FC Chelsea. Huijsen selbst beobachtet die Situation gespannt.
Zukunft von Upamecano und Kim offen
Klar ist: Die Bayern würden nur in die Vollen gehen, wenn ein anderer Innenverteidiger mit hohem Marktwert verkauft wird. Minjae Kim (28) darf gehen und weckt Interesse in Saudi-Arabien sowie bei Chelsea, Newcastle United und Juventus Turin.
Dayot Upamecano (26) ist eigentlich fest eingeplant in München. Da sein Vertrag aber 2026 ausläuft, wird auch er ohne Verlängerung in diesem Sommer zum Verkaufskandidaten. Als Alternative zu Huijsen haben die Bayern nach wie vor Jonathan Tah (29) im Blick. Der DFB-Verteidiger wird Bayer Leverkusen ablösefrei verlassen.
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