„Zwei Tiger“ im Duell | Eriksen is back

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 26. Februar @Maxppp

Während der Krieg in der Ukraine tobt, wird im Rest Europas wieder Fußball gespielt. Falcao gegen Benzema, Eriksens Comeback – das Wochenende hat fernab der Kämpfe auch schöne Geschichten zu bieten.

228 vs. 362 Tore

Am heutigen Samstagabend (18:30 Uhr) treffen in Vallecano zwei absolute Stürmerkoryphäen aufeinander. Radamel Falcao gegen Karim Benzema – 228 gegen 362 Karrieretore. Die ‚as‘ widmet sich auf ihrer Titelseite dem Duell der „zwei Tiger“, die so wichtig für ihre Mannschaften sind. Falcao ist im stolzen Alter von 36 mit fünf La Liga-Treffern der beste Torschütze von Rayo Vallecano in dieser Spielzeit. Und über Monsieur Benzema müssen ohnehin kaum noch Worte verloren werden. Nur zwei Zahlen: 25 Saisontore und elf Vorlagen für Real Madrid.

Unter der Anzeige geht's weiter

Lichtblick Eriksen

In diesen Tagen sind kleine Lichtblicke umso schöner. Am gestrigen Freitag vermeldete Trainer Thomas Frank, dass Christian Eriksen an diesem Samstag (16 Uhr) sein Debüt für den FC Brentford gegen Newcastle United feiern wird. Rückkehr nach Herzstillstand und acht Monaten Pause mit eingesetztem Defibrillator – eine Inspiration. Fast schon schelmisch freut sich die ‚Daily Mail‘: „Schaut, wer zurück ist! Eriksen tritt gegen die Toons an“. Die Fußballwelt wünscht alles Gute für das Comeback.

Lese-Tipp Erster Klub in Stellung: Zaragoza im Sommer wieder weg?

„Vergiss es, Putin“

Natürlich beschäftigt diese Fußballwelt auch heute noch der Krieg in der Ukraine. Immer weitreichender die Konsequenzen, die Spieler, Vereine und Verbände ziehen. So will etwa die polnische Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation nicht gegen Russland antreten. Am gestrigen Freitag vermeldete bereits die UEFA, dass St. Petersburg das Champions League-Finale entzogen wird. „Vergiss es, Putin“, titelt die italienische ‚Tuttosport‘ über die sportpolitischen Folgen von Russlands Angriff auf das Brudervolk.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter