Juve: 13 Streichkandidaten für den Umbruch

von Dominik Schneider - Quelle: Corriere dello Sport | Gazzetta dello Sport
2 min.
Massimiliano Allegri an der Seitenlinie @Maxppp

Bei Juventus Turin liegt einiges im Argen. Damit die Alte Dame wieder in die Erfolgsspur findet, sollen am Kader einige Veränderungen vorgenommen werden.

Obwohl sich Juventus Turin mit Massimiliano Allegri als Cheftrainer in einem sportlichen Abwärtsstrudel befindet, ziehen die Verantwortlichen beim Serie A-Klub nicht die Reißleine. Allegri darf bleiben, stattdessen soll in den kommenden beiden Transferperioden der Kader umgekrempelt werden.

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Um der Mannschaft durch Neuzugänge frischen Wind einzuhauchen, müssen zunächst einige Profis den Verein verlassen. Laut dem ‚Corriere dello Sport‘ und der ‚Gazzetta dello Sport‘ stehen 13 Spieler auf der Abschussliste. Darunter einige Kandidaten, die Juve Geld in die Kasse spülen sollen.

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Auslaufende Verträge

Alex Sandro (31), Ángel Di María (34), Juan Cuadrado (34) und Adrien Rabiot (27) haben allesamt auslaufende Verträge. Eine Verlängerung war zuletzt lediglich bei Rabiot ein Thema. Doch der Franzose liebäugelt seinerseits mit einem Abgang. Mit allen Mitteln will Juve den zentralen Mittelfeldspieler auch nicht zum Verbleib bewegen, heißt es.

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Sollten die Altstars Turin im Sommer allesamt verlassen, hätten die Verantwortlichen von Juve deutlich mehr Spielraum, was die Gehälter potenzieller Neuzugänge betrifft. Durch Einnahmen über Verkäufe soll zudem auch das Transferbudget aufgestockt werden.

Auch McKennie auf dem Abstellgleis

Bei Weston McKennie (24) stehen die Zeichen ebenso auf Abschied. Der US-Amerikaner steht zwar noch bis 2025 bei den Bianconeri unter Vertrag, jedoch halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass der Ex-Schalker zum Verkauf steht. Interesse gibt es dem Vernehmen nach aus der Bundesliga und von Tottenham Hotspur.

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Mit Mattia De Sciglio (30, Vertrag bis 2025), Federico Gatti (24, Vertrag bis 2026), Nicolo Fagioli (21, Vertrag bis 2026) und Daniele Rugani (28, Vertrag bis 2024) sind vier Italiener auch nicht mehr Teil der Juve-Pläne.

Müssen Bonucci und Kean weg?

Etwas überraschend fallen auch die Namen von Leonardo Bonucci (35, Vertrag bis 2024) und Moise Kean (22) im Zusammenhang mit einem Abgang. Bonucci ist Kapitän der Mannschaft, kämpft in der laufenden Spielzeit aber häufiger mit muskulären Problemen und Formschwankungen.

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Bei Kean scheint man nicht mehr davon überzeugt zu sein, dass beim Stürmer endgültig der Knoten platzt. Problematisch ist die Vertragssituation des Nationalspielers. Momentan ist Kean vom FC Everton ausgeliehen, im Sommer greift eine Kaufpflicht über 30 Millionen Euro. Aufgrund seiner durchwachsenen Leistungen ist kaum vorstellbar, dass man den Angreifer ohne Verlust sofort wieder verkaufen kann.

Leihspieler dürfen gehen

Die Leihen von Arkadiusz Milik (28) und Leandro Paredes (28) haben dem Bericht zufolge nicht nur vertraglich ein Ablaufdatum. Bei Milik soll die Möglichkeit einer Festverpflichtung noch nicht ausgeschlossen sein, Paredes hingegen wird voraussichtlich nur bis zum Ende der Saison das schwarz-weiß gestreifte Trikot tragen und dann zu Paris St. Germain zurückkehren.

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