„Winner takes Al“ | CR7 träumte von PSG

von Jakob Strauß
2 min.
Die Presseschau am 4. August 2020 @Maxppp

In England wird das wertvollste Spiel der Welt ausgetragen, Cristiano Ronaldo wollte zu Paris St. Germain und den FC Barcelona erwartet ein geschäftiger Transfersommer. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Das 180 Millionen-Spiel

Heute Abend findet es wieder statt: Das wertvollste Spiel der Fußballwelt. Der FC Fulham und der FC Brentford duellieren sich um den Aufstieg in die Premier League. Über den Ausgang des Spiels titelt der ‚Daily Star‘: „Winner takes Al“ und nimmt dabei Bezug auf die berühmte Motivationsrede des Schauspielers Al Pacino in dem Sportfilm Any Given Sunday, in dem er als Trainer seine Football-Mannschaft vor einem wichtigen Spiel anpeitscht. Auch die ‚Daily Mail‘ greift die Dramatik des alles entscheidenden Aufeinandertreffens auf und schreibt „Bring the noise!“. Es bleibt abzuwarten, wer das Spiel – in dem es um 180 Millionen Euro geht – für sich entscheiden und damit finanziell in neue Sphären vordringen kann.

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Ronaldo und der Traum von Paris

Cristiano Ronaldo hat mal wieder beeindruckende Zahlen aufgelegt – und das trotz seines mittlerweile stolzen Alters von 35 Jahren. Mit 31 Treffern führte der Portugiese Juventus Turin zum neunten Titel in Folge. Auf der Jagd nach neuen Rekorden und persönlichen Erfolgen dachte Ronaldo an einen Wechsel in die Ligue 1 zu Paris St. Germain. Das schreibt zumindest ‚France Football‘ und begründet dies mit der damalig schwachen Form der Alten Dame, die nicht zu den hochgesteckten Zielen des Superstars passte. Nach Stationen in England, Spanien und Italien wäre Frankreich das nächste Land gewesen, in dem sich Ronaldo hätte beweisen können. Ein Wechsel konkretisierte sich jedoch laut dem französischen Sportblatt wegen der finanziellen Einschränkungen durch die Corona-Krise nicht.

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Transfermarkt geöffnet: Barca muss Hausaufgaben erledigen

In Spanien öffnet der Transfermarkt und das Transferkarussel beginnt sich wieder einmal zu drehen. Vor allem FC Barcelona hat laut der ‚Sport‘ „eine Menge Hausaufgaben zu erledigen“. Neben den Transferzielen Lautaro Martinez und Eric García sollen bis zu sieben Spieler die Katalanen verlassen. Bei Ersterem scheint ein Transfer jedoch eher unwahrscheinlich nach den jüngsten Aussagen von Präsident Josep Maria Bartomeu, der Neuzugänge im obersten Preissegment ausschloss. Auf der Abschussliste stehen mit Phillipe Coutinho, Jean-Clair Todibo, Martin Braithwaite, Rafinha, Júnior Firpo, Ivan Rakitic und Samuel Umtiti einige prominente Namen. Bei Barça könnte in Sachen Neuzugänge doch noch etwas mehr Bewegung reinkommen, sollte man einige Spieler von der Gehaltsliste streichen können.

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