Bayern-Pläne: Verlängerungen, Abgänge, Neue

von David Hamza
2 min.
Hasan Salihamidzic ist Sportvorstand beim FC Bayern @Maxppp

Der FC Bayern bastelt am Kader für die neue Saison. Mehrere Baustellen müssen Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Co. noch abarbeiten.

Verlängerungen

Trainer Hansi Flick, Manuel Neuer, Thomas Müller und Alphonso Davies haben schon verlängert. An den Deals mit David Alaba (27) und Thiago (29) arbeitet der Rekordmeister aktuell noch.

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Leihspieler Ivan Perisic (31) soll ebenfalls gehalten werden. Bayern hofft, den Preis auf zehn Millionen Euro drücken zu können, Inter Mailand will 15 Millionen. Weitere Gespräche sind geplant, Interesse zeigen aber auch Manchester United und Tottenham Hotspur.

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Abgänge

Álvaro Odriozola (24, Real Madrid) und Philippe Coutinho (28, FC Barcelona) werden aller Voraussicht nach zu ihren Stammvereinen zurückkehren, wo die Perspektive allerdings nicht rosig ist. Odriozola weckt Interesse in Bilbao und beim FC Sevilla, Coutinho könnte es in die englische Premier League ziehen.

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Auf der Insel ist auch Corentin Tolisso (25) begehrt. Manchester United ist dran, in Italien bekundet Inter Mailand Interesse. Bayern hofft dem Vernehmen nach auf 35 Millionen Euro. Javi Martínez (31) darf bei passendem Angebot ebenfalls gehen, Ex-Klub Athletic Bilbao, der FC Getafe und Vereine aus England sind im Rennen.

Ein Fragezeichen steht auch hinter der Zukunft von Sven Ulreich (31). Hertha BSC hat den Torhüter als eine von mehreren Optionen auf der Liste.

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Auf Jérôme Boateng (31) haben nach FT-Infos Chelsea und Arsenal ein Auge geworfen, Hertha hat den gebürtigen Berliner ebenfalls auf dem Zettel. Zuletzt war Boateng gesetzt, zur neuen Saison kehrt aber der langzeitverletzte Niklas Süle zurück.

Neuzugänge

Zudem buhlen die Münchner um Innenverteidiger Dayot Upamecano (21, RB Leipzig), dessen 58 Millionen Euro hohe Ausstiegsklausel Ende Juni ausläuft. Sein Vertrag endet ein Jahr später, Leipzig will daher in diesem Sommer verkaufen, sollte sich Upamecano gegen eine Verlängerung entscheiden. Möglich, dass Bayern einen günstigeren Preis rausschlagen kann.

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Keinen großen Ablösepoker wird es bei Kai Havertz (21, Bayer Leverkusen) geben, die Werkself rückt trotz Corona nicht von der dreistelligen Millionen-Forderung ab. Zu viel für die Bayern? Der FC Chelsea scheint momentan aktiver im Havertz-Poker, soll erste Gespräche geführt haben und will nach Timo Werner den nächsten DFB-Offensivstar an Land ziehen.

Besser stehen Bayerns Chancen bei Leroy Sané (24, Manchester City), mit dem man sich über einen Fünfjahresvertrag einig ist. Es hakt noch an der Ablöse, Bayern bot zuletzt 45 Millionen Euro. Keine Ablöse kostet Alexander Nübel (23, FC Schalke), der bislang einzige fixierte Zugang für die neue Saison.

Folgen könnte noch Rechtsverteidiger Sergiño Dest (19, Ajax Amsterdam), die Gespräche laufen nach FT-Informationen. Interesse bekunden aber auch Paris St. Germain und der FC Barcelona. Dests Tendenz geht aktuell zum FC Bayern, 20 bis 30 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum.

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