Kein Werder-Spieler mehr „unverkäuflich“

Dieter Eilts rechnet nicht damit, dass man sich beim SV Werder Bremen im Sommer gegen den Verkauf spezieller Spieler stemmen würde. „Im Falle eines passenden Angebotes gibt es keinen Spieler, der unverkäuflich ist“, schreibt der Leiter der Fußballschuhe in einer Kolumne im ‚Weser-Kurier‘, „im Sommer dürfte daher ganz genau geschaut werden, welchen Profi man vielleicht schweren Herzens ziehen lassen muss, dafür aber wirtschaftlich einen großen Vorteil erzielt.“

Insgesamt stehe den Bremern ein komplizierter Transfermarkt ins Haus, prognostiziert der frühere Mittelfeld-Abräumer: „Werder hat schon jetzt klare finanzielle Verpflichtungen, wenn man in der ersten Liga bleibt. Da sind Spieler wie Ömer Toprak und Leonardo Bittencourt, die im Falle des Klassenerhalts für höhere Beträge fest nach Bremen geholt werden.“ Zudem habe man bei Davie Selke eine Kaufpflicht für 2021 vereinbart. Den größten Erlös erhofft man sich an der Weser derweil durch den Verkauf von Milot Rashica. Sollte Werder absteigen, würde aber wohl eine Klausel von überschaubaren 15 Millionen Euro fällig.