Neuer Vertrag: Wie weit sind die Bayern mit Gnabry?

von Lukas Hörster - Quelle: Sport Bild | Sport1
1 min.
Serge Gnabry balanciert den Ball @Maxppp

Bei der 0:5-Pokal-Blamage in Mönchengladbach ging Serge Gnabry mit unter. Ansonsten spielt der deutsche Nationalspieler aber eine starke Saison. Die Frage nach seiner Zukunft ist nach wie vor ungeklärt.

Die Zeit drängt: Nur noch bis 2023 ist Serge Gnabry an den FC Bayern gebunden. Eine unangenehme Situation für die Münchner, die den Vertrag mit dem Flügelstürmer unbedingt verlängern wollen.

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Vor einem Monat berichtete die ‚Bild‘ von „weit fortgeschrittenen Gesprächen“, der ‚Sportbuzzer‘ kurz darauf von einer möglichen kurzfristigen Verkündung und ‚Sport1‘ behauptete, dass die Unterschrift beschlossene Sache sei. Passiert ist seither nichts.

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Der TV-Sender bleibt auch jetzt bei seinem Standpunkt. Aus der neuen Folge des ‚Sport1‘-Podcasts ‚Bayern-Insider‘ geht hervor, dass Gnabry bleiben werde. „Der wird verlängern, ich kann euch nur nicht sagen wann“, richtet sich Reporter Florian Plettenberg an die Zuhörer.

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Gehaltsfrage noch offen?

Zurückhaltender gab sich da die ‚Sport Bild‘ in ihrer Mittwochsausgabe. Statt „weit fortgeschritten“ beschreibt das Blatt die Gespräche nun als „positiv“ und lässt anschließend durchblicken, dass die ganz zentrale Frage nach dem Gehalt noch nicht beantwortet sei.

Statt der aktuell zehn Millionen Euro pro Saison will Gnabry demzufolge künftig 15 Millionen einstreichen. „Eine schnelle Einigung ist nicht zu erwarten“, schreibt die ‚Sport Bild‘. Dabei schien es vor einem Monat noch, als sei die Verlängerung nur Formsache.

FT-Meinung

In Gesprächen

Gnabry hat in München alles was er braucht: Titel, eine attraktive Stadt, befreundete Mitspieler wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka oder Niklas Süle und ein traumhaftes Gehalt. Problem: Für einen Gnabry zum Schnäppchenpreis würden wohl zahlreiche ausländische Topklubs noch mehr Salär locker machen. Das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen, dennoch spricht aktuell mehr für eine Verlängerung als für einen Abgang von Gnabry.

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