Barça beginnt den „Kampf“ um Alaba & Haaland | Cavanis Spielchen

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 9. März @Maxppp

Kaum ist Joan Laporta zurück im Amt des Barça-Präsidenten, traut die spanische Presse den Blaugrana Wunderdinge auf dem Transfermarkt zu. In Madrid herrscht derweil dicke Luft, genauso wie bei Manchester United. Die tägliche FT-Presseschau.

Barça: Kommen jetzt Alaba & Haaland?

Großspurige Pläne verfolgt Joan Laporta, frischgewählter Präsident des FC Barcelona. Lionel Messi (33) soll gehalten werden und internationale Stars wie David Alaba (28) und Erling Haaland (20) ihren Weg ins Camp Nou finden. „Der Kampf beginnt“, titelt die ‚as‘ auf ihrem Cover mit genannten Bundesliga-Stars, Laporta und dessen Amtskollegen Florentino Pérez von Real Madrid. Die Botschaft: Jetzt, da der Blaugrana-Boss feststeht, werden es die Katalanen auf dem Transfermarkt mit dem königlichen Erzrivalen aufnehmen. Mit welchem Geld – Barça häufte über eine Milliarde Euro Verbindlichkeiten an – sei mal dahingestellt.

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Giftpfeile fliegen durch Madrid

Sportlich ist es aktuell ohnehin eher der Stadtrivale und Tabellenführer Atlético Madrid, der Real das Leben schwermacht. Mit einem 1:1 hielten die Rojiblancos den Verfolger auf Distanz. Das hitzige Gipfeltreffen wirkt noch immer nach und sorgt vor allem im königlichen Lager für Unzufriedenheit: Bereits erwähnter Florentino Pérez veröffentlichte ein Video mit zehn vermeintlichen Fehlern des Unparteiischen. Später konterte Atletí via Twitter: „Manche sind es gewohnt, immer günstigen Wind zu haben.“ Ein Schlagabtausch, auf den sich die spanische Presse nur zu gerne stürzt.

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Schmollender Cavani macht Druck

Ein Schlagabtausch findet im weitesten Sinne derzeit auch zwischen Edinson Cavani (34) und seinem Trainer Ole Gunnar Solskjaer statt. Aus Argentinien war am gestrigen Montag zu vernehmen, dass sich der Stürmer von Manchester United schon für einen Sommerwechsel zu den Boca Juniors entschieden habe. Die ‚Sun‘ berichtet nun, dass der „schmollende Star“ hinter den Kulissen Druck auf seinen Coach ausübt, um endlich Klarheit bezüglich der eigenen Zukunft zu haben. Cavanis Vertrag bei den Red Devils endet nach der laufenden Spielzeit.

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