Bei Union Berlin machen sie sich jetzt bereits Gedanken, wie die Innenverteidigung der kommenden Saison aussehen soll. Robin Knoche würden die Köpenicker gerne halten, dasselbe gilt für Marvin Friedrich.
Die Verpflichtung von Robin Knoche hat sich voll ausgezahlt. Als Part der Dreierkette mauserte sich der 29-Jährige, der im Sommer 2020 erst einmal nur für zwei Jahre unterschrieben hatte, bei Union Berlin zum Stammspieler. Entsprechend wird Manager Oliver Ruhnert vom ‚kicker‘ zitiert: „Wir würden ihn sehr gerne ab dem 1. Juli weiter bei uns sehen.“
Er sehe „auch nichts, was dagegenspricht“, schiebt Unions Chef-Kaderplaner nach. Will heißen: Knoche kann fest mit einer Verlängerung seines auslaufenden Vertrags rechnen, sofern seine Vorstellungen für den Arbeitgeber im Bereich des Machbaren bleiben.
Was wird aus Friedrich?
Ob auch der Verbleib von Marvin Friedrich für Union im Bereich des Machbaren liegt, wird sich im Sommer herausstellen. „Er hat definitiv auch einen Vertrag bis zum 30. Juni bei uns. Möglicherweise auch darüber hinaus“, sagt Ruhnert. Die Köpenicker können, so lässt sich folgern, den auslaufenden Vertrag des 26-Jährigen per Option verlängern.
Dass Friedrich auch in der kommenden Saison noch das Union-Trikot trägt, ist damit nicht gesagt – zumindest aber können die Berliner von interessierten Klubs eine Ablösesumme einfordern. In der Vergangenheit zeigten bereits Stadtrivale Hertha BSC und Bayer Leverkusen Interesse am gebürtigen Kasseler.
Eingeplant sind für die Zukunft außerdem Paul Jaeckel (23) und der im Januar zum Kader stoßende Dominique Heintz (28). Ob Rick van Drongelen (23), der im Winter verliehen werden soll, eine Zukunft bei den Eisernen hat, ist hingegen fraglich.
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