Im Sommer wurde die Personalie Marcel Halstenberg bei Borussia Dortmund heiß diskutiert. Warum es doch nicht zum Transfer kam, erzählt der Leipzig-Profi jetzt in einem Interview.
Zehn Millionen Euro Ablöse, fünf Millionen Jahresgehalt und ein Vertrag über drei Jahre. In den Verhandlungen zwischen Borussia Dortmund, RB Leipzig und Marcel Halstenberg schienen die Rahmendaten für einen Transfer ausgehandelt, nur noch Details galt es laut den ‚Ruhr Nachrichten‘ zu klären. Zur Vertragsunterschrift kam es bekanntlich nicht.
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Im Gespräch mit dem ‚Sportbuzzer‘ bringt Halstenberg nun Licht ins Dunkel: „Es gab Kontakt, aber das Ganze war vor allem wegen meiner Verletzung nicht umsetzbar.“ Seit Monaten fällt der Abwehrspieler wegen Problemen an Knöchel und Knie aus, für seinen ersten Saisoneinsatz gebe es nach wie vor „keinen Tag X, kein festes Datum.“
„Habe mich nicht verzockt“
Halstenbergs Vertrag in Leipzig läuft im Sommer aus – im Frühjahr lag ein Angebot zur Verlängerung vor, ein weiteres soll dem Vernehmen nach nicht mehr folgen. „Ich wollte nicht unbedingt weg von RB, habe hier eine wunderbare und erfolgreiche Zeit und mich auch nicht verzockt“, stellt der 30-Jährige klar.
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Man hab sich „einfach nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen können. Und dann schauen alle Parteien, wie es weitergehen kann. Jetzt sehen alle klare Bilder.“ Für die Sachsen läuft der Nationalspieler seit 2015 auf. Halstenberg versichert: „Was im Sommer passiert, ist weit weg. […] Eines kann ich aber sagen: Das ist es noch nicht gewesen, ich werde wieder für RB spielen.“
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