Kritische Aussagen von Thomas Müller über das Transfergeschehen beim FC Bayern sorgten jüngst für Aufregung. Trainer Hansi Flick versucht nun, die Wogen zu glätten.
Teure Transfers in Zeiten von Corona? Thomas Müller ist das ein Dorn im Auge, wie er nach dem DFB-Pokal-Spiel gegen Eintracht Frankfurt (2:1) erklärte. Es passe nicht zusammen, über Neuzugänge zu sprechen und gleichzeitig Gehälter einzusparen.
Im Rahmen des gestrigen Bundesliga-Duells gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) folgte Kritik. Müller habe sich mit seinen Aussagen „verdribbelt“, erklärte Sportdirektor Hasan Salihamidzic, der an der Säbener Straße für die Transfers zuständig ist.
Flick bleibt ruhig
Trainer Hansi Flick reagiert derweil gelassen auf die Situation und Müllers Worte. „Das ist Thomas‘ Aussage und ich werde keinem Spieler verbieten, irgendetwas zu sagen“, so der 55-Jährige auf der Pressekonferenz nach der Partie.
Flick fügte an: „Es wird auch in diesem Jahr beim FC Bayern Transfers geben. Dazu brauche ich nicht noch etwas sagen. Das sind Dinge, die ich auch einfach so stehen lassen kann.“ Klare Worte des Trainers.
Update (11:32 Uhr)
Thomas Müller hat sich in einer Videobotschaft zu dem Thema geäußert. Der 30-Jährige erklärt, seine Aussagen seien falsch verstanden worden. Zu den Aussagen.
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