Real Madrid: Großer Bluff bei Mbappé?

„Transfers wie Haaland und Mbappé? Ohne die Super League ist das nicht möglich. In der Pandemie wird das nicht funktionieren. Weder für Real Madrid noch für einen anderen Verein.“ Nach dem Scheitern der geplanten Super League schloss Florentino Pérez in einem seiner zahlreichen Interviews einen oder mehrere Blockbuster-Transfers für den Sommer aus.

‚Le Parisien‘ zufolge sollte sich Paris St. Germain aber nicht zu sicher sein, was eine gemeinsame Zukunft mit Kylian Mbappé angeht. Die französische Zeitung berichtet, dass es sich bei Pérez' Worten eher um einen großen Bluff handelt. Denn die Verpflichtung des pfeilschnellen Angreifers sei längst durchfinanziert.

Mbappé zögert

Externe Geldgeber wollen Real mit Krediten unter die Arme greifen. Zudem planen die Königlichen mit Einnahmen aus Verkäufen in Höhe von 100 bis 150 Millionen Euro.

Ob der Deal zustandekommt, liegt also vielmehr in den Händen von Mbappé und seinem aktuellen Arbeitgeber PSG. Der 22-Jährige ist noch bis 2022 gebunden und hat einen fürstlich dotierten neuen Vertrag auf dem Tisch liegen. Bislang wollte Mbappé aber nicht unterschreiben. Bleibt es dabei, heißt es für Paris im Sommer: Verkaufen oder das Risiko einen ablösefreien Abgangs 2022 eingehen.