Trotz der neuerlichen Spitze von Berater Mino Raiola bleibt Borussia Dortmund im Gezerre um Topstar Erling Haaland entspannt. Das unterstreicht nun auch Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl.
„Mal sehen, ob dieser Wunsch bis zum 1. September noch vorhanden ist“, kommentierte Mino Raiola jüngst den Plan von Borussia Dortmund, Erling Haaland im Revier zu halten. Es war die nächste kleine Provokation des Starberaters in Richtung der BVB-Bosse.
Doch die lassen sich überhaupt nicht auf die Spielchen von Haalands Interessenvertreter ein. „Wir hatten ein sehr, sehr gutes Gespräch mit Raiola“, ließ Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl im ‚Sport1-Doppelpass‘ Druck aus dem Kessel, „die Dinge sind klar benannt, deshalb gehe ich davon aus, dass er in der kommenden Saison bei uns spielen wird.“
Kein Gentlemen’s Agreement
Dem Topstürmer selbst merkt Kehl derweil keinen Wechselwunsch an. „Der Junge verhält sich einwandfrei, gibt im Training Gas und ist total bei der Sache“, betonte der designierte Nachfolger von BVB-Sportdirektor Michael Zorc, „er identifiziert sich komplett mit dem Verein.“
Anders als bei Jadon Sancho hat der BVB mit Haaland und Raiola nicht vereinbart, unter den passenden Rahmenbedingungen einem Transfer stattzugeben. Der 20-jährige Norweger ist noch bis 2024 an die Schwarz-Gelben gebunden und kann den Klub erst im kommenden Sommer per Ausstiegsklausel verlassen. Mindestens 75 Millionen Euro soll diese vorsehen.
Weitere Infos
Nachrichten