Seit Monaten verhandeln der FC Bayern und Serge Gnabry um eine Vertragsverlängerung. Knackpunkt ist das Geld, wovon der FCB dem Nationalspieler nicht viel mehr bezahlen will.
„Serge weiß, was wir von ihm verlangen, auch leistungsmäßig. Er ist in einem Prozess des Nachdenkens. Sobald die Dinge klarer werden, werden wir das vermelden“, gab sich Oliver Kahn am Sonntag bei ‚Sport1‘ etwas kryptisch zur Personalie Serge Gnabry.
Die Fakten: Der Vertrag des deutschen Nationalspielers beim FC Bayern läuft 2023 aus. Beide Seiten wollen eigentlich weiter zusammenarbeiten und sprechen schon seit Monaten über eine Verlängerung. Doch bislang erfolglos, Knackpunkt ist das Gehalt.
Konkurrenten verdienen das Doppelte
Gnabry möchte deutlich mehr kassieren als bisher und ähnlich gut wie die anderen Flügelstürmer im Kader verdienen. Kingsley Coman und Leroy Sané erhalten rund 17 Millionen Euro pro Saison, Gnabry bisher nur rund acht Millionen.
Aber: Eine „deutliche“ Gehaltserhöhung wollen die Bayern dem 26-Jährigen nicht gewähren, berichtet der ‚kicker‘. Damit bleibt der FCB im Poker hart – und ein Scheitern der Verhandlungen wird zumindest nicht unwahrscheinlicher. Real Madrid und englische Topklubs haben die Situation um Gnabry längst registriert.
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