Titelverhinderer Alisson | Der 501-fache Ibra

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 8. Februar @Maxppp

Beißende Kritik erntet heute Alisson Becker für seine folgenschweren Patzer gegen Manchester City. Die Verbeugungen vor Zlatan Ibrahimovic und Lionel Messi werden dagegen tiefer und tiefer. Die FT-Presseschau zum Wochenstart.

Alissons schlimmer Doppelpatzer

Es war ganz und gar nicht der Abend des Alisson Becker. Gleich zweimal lud der brasilianische Keeper – eigentlich einer der Besten seiner Zunft – Manchester City durch verunglückte Zuspiele zum Torerfolg ein. Die Skyblues gewannen mit 4:1 und legten zehn Punkte zwischen sich und die Reds. „Alisson überließ Manchester City den Titel“, so die beißende Schlagzeile der ‚Times‘.

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Ibra ein 500er

Deutlich weniger beißend die heutigen Pressestimmen zu Zlatan Ibrahimovic. 39 Jahre hat der Mann auf der Uhr – interessiert ihn allerdings herzlich wenig. Mit seinem Doppelpack für den AC Mailand gegen Crotone (4:0) stieß Ibrahimovic in den erlesenen Klub der 500-fachen Torschützen vor, zu dem unter den Aktiven sonst nur noch Lionel Messi und Cristiano Ronaldo zählen. „Festival für Ibra“, titelt die ‚Gazzetta dello Sport‘, während der ‚Corriere dello Sport‘ den „501 einzigartigen Toren“ huldigt.

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Messi braucht zwei Minuten

Erwähnter Lionel Messi kommt gar auf 651 Karriere-Tore, allesamt erzielt im Trikot des FC Barcelona. Auch gestern beim 3:2 gegen Betis Sevilla trug sich La Pulga als Joker nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung in die Torschützenlisten ein. Ganz egal, wie viele Minuten der 33-Jährige noch auf dem Platz steht oder Millionen er verdient – für die ‚Sport‘ ist und bleibt Messi von „unschätzbarem Wert“ für den Klub, den er womöglich im Sommer nach 21 Jahren verlässt.

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