Mount ein „Idiot“ | Gosens spricht aus der Corona-Quarantäne

von Vincent Bauer
2 min.
Barcelone Mason Mount @Maxppp

Am morgigen Dienstag tagt die UEFA, um eine Lösung in der Corona-Krise zu finden. Aus Italien meldet sich Robin Gosens zu Wort und in England sorgt Mason Mount für Wirbel. FT wirft den täglichen Blick in die europäische Sportpresse.

Gosens meldet sich aus der Isolation

Robin Gosens befindet sich derzeit in Bergamo, wo er wegen mehrerer Corona-Infektionen innerhalb seiner Mannschaft zur Quarantäne gezwungen ist. Trotzdem hat der Deutsche der ‚Gazzetta dello Sport‘ ein Interview gegeben. Darin sagt er, dass man in Deutschland das Problem mit dem Krankheitserreger „unterschätzt“ habe. Es sei „richtig“ gewesen, „alles zu stoppen. Ich bin froh, dass man das auch in meinem Land verstanden hat“, so der aus Nordrhein-Westfalen stammende 25-Jährige. Wie viele andere fragt sich der Außenbahnspieler, wie die Lösung aussehen kann, „die alle zufriedenstellt“. Eine schwierige Frage, deren Antwort wohl noch auf sich warten lässt.

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Mount macht sich zum Gespött

In England breitet sich das Coronavirus derzeit noch langsamer aus als auf dem europäischen Festland. Trotzdem musste sich die Mannschaft des FC Chelsea in Quarantäne begeben, nachdem Callum Hudson-Odoi positiv auf das Virus getestet wurde. Nicht allzu viel hält Mason Mount von dem auferlegten Hausarrest. Der ‚Daily Star‘ zeigt heute Bilder des Mittelfeldspielers, die ihn bei einem kleinen Kick mit Freunden zeigen. Unter anderem gesellte sich auch Declan Rice von West Ham United zu der Gruppe, die mitten in London gegen den Ball trat. „Was für ein Idiot“, schreibt das Boulevardblatt über Mount. Inwiefern der 21-Jährige vom FC Chelsea mit einer Strafe belegt werden könnte, ist bisher noch offen.

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Die Pläne der UEFA

Die Pläne der UEFA, den Europapokal im Turniermodus zuende zu spielen, sind heute auch Thema in der internationalen Presse. Die vier nach dem Viertelfinale übrig bleibenden Teams könnten innerhalb von fünf Tagen einen Sieger unter sich ermitteln. Von einem ähnlichen Ansatz berichtet der ‚Corriere dello Sport‘. Dort heißt es, dass es nach dem Viertelfinale, das im Hin- und Rückspiel-Modus ausgetragen wird, zu einem Einzelspiel im Halbfinale und schließlich zum Finale kommen soll. Allerdings ist dort nicht die Rede von einem Viererturnier, das an dem selben Ort ausgetragen wird. Morgen wird die UEFA tagen, vielleicht wird es dann schon Klarheit über das weitere Procedere geben.

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