Jochen Schneider erkennt seinen Beitrag zur aktuellen Krise des FC Schalke 04 an. Auf einer Medienrunde darauf angesprochen, dass die Königsblauen zurzeit konzeptlos wirken, antwortete der Sportchef laut dem ‚Funke‘-Journalisten Andreas Ernst: „Wenn Sie das als Konzeptlosigkeit darstellen, muss ich das so hinnehmen.“ Auch zum Vorwurf, er habe angesichts der Krise zu lange mit einer Reaktion gewartet, bezog Schneider Stellung: „Es ist immer einfach, zurückzublicken. Wir leben im Hier und Jetzt. Klar ist: Ich habe auch Fehler gemacht, bin der erste, der auf sich selbst zeigt.“
Gleichzeitig betonte der 50-Jährige: „Ich spüre den Rückhalt aus dem Aufsichtsrat – aber den brauche ich nicht. So bin ich nicht gestrickt. Mir geht es darum, dass wir die Mannschaft so hinbekommen, dass sie Erfolgserlebnisse hat.“ Um dieses Ziel zu erreichen, müsse S04 aber „als Verein auf allen Ebenen zusammenhalten. Dann kommen wir aus der Krise raus.“
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