So liefen die Pulisic-Verhandlungen | Sarri überrascht

von Remo Schatz - Quelle: kicker | BBC
1 min.
Christian Pulisic verlässt den BVB @Maxppp

Zum Start der diesjährigen Transferperiode ließ Borussia Dortmund mit einem Paukenschlag aufhorchen. Christian Pulisic wechselt für 64 Millionen Euro zum FC Chelsea, bleibt aber wie gewünscht bis zum Ende der Saison (als Leihspieler) in Dortmund. Über die Verhandlungen kann Hans-Joachim Watzke nur Positives berichten.

Dass Christian Pulisic Borussia Dortmund im Sommer verlassen wird, galt seit geraumer Zeit als sicher. Ebenso, dass der FC Chelsea im Poker um den US-Amerikaner in Führung lag. Da die Blues für den kommenden Sommer eine Transfersperre befürchten, drängte man in London auf einen Wechsel im Winter. Mit dem kombinierten Tauschgeschäft bekommt nun jeder, was er will.

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Trotz der komplexen Gemengelage liefen die Verhandlungen reibungslos ab. Gegenüber dem ‚kicker‘ erklärt Hans-Joachim Watzke, dass die Gespräche vor allem mit Pulisic-Berater Rob Moore „sehr fair, transparent und sauber“ gewesen seien. Nach den doch eher anstrengenden Millionen-Abgängen von Ousmane Dembélé und Pierre-Emerick Aubameyang freut dies den BVB-Chef sicher doppelt.

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Sarri wusste nichts von Pulisic-Transfer

Wenngleich man in London sehr glücklich über den Deal ist, sorgen Aussagen von Chelsea-Coach Maurizio Sarri für Aufsehen. „Ich wusste vom Transfer von Pulisic gestern noch nichts“, erklärt der Italiener gegenüber der ‚BBC‘, dass er in den Transfer nicht eingebunden war. Demnach wurde der Cheftrainer lediglich vor einiger Zeit zu Pulisic befragt: „Sie haben mich vor einem Monat nach meiner Meinung gefragt. Meine Meinung war positiv, und heute wusste ich, dass der Deal abgeschlossen ist, aber ich wusste vorher nichts.

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Sarri stellt aber auch klar, dass der Transfermarkt nicht zu seinem Kompetenzbereich gehört: „Ich bin nicht für den Markt verantwortlich, deshalb muss ich mich auf die Spiele fokussieren und alle drei Tage abliefern. Ich kann dem Verein nur meine Meinung sagen.

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