Trotz einer mehr als acht Monate andauenden Serie ohne Sieg genießt Markus Gisdol beim 1. FC Köln das Vertrauen seiner Vorgesetzten. „Es bleibt dabei, und ich denke auch, dass der Trainer wie die Spieler in der Verantwortung steht“, betonte Sportchef Horst Heldt laut dem ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘ beim heutigen Training und nahm vorrangig die Spieler in die Pflicht: „Da muss jeder seiner Verantwortung gerecht werden. Nicht nur das Trainerteam, am Ende müssen es die Spieler richten.“
Heldt sieht die individuellen Fehler der Akteure auf dem Platz als Grund für die schlechten Ergebnisse. Doch die Geißböcke sind seiner Meinung nach noch nicht abgeschlagen. „Mit einem Unentschieden hätten wir Mainz und Bielefeld überholt, das wäre psychologisch wichtig gewesen, weil alles sehr nah beieinander liegt“, fasste Heldt zusammen. Abschließend betonte er: „Alle Entscheidungen müssen auf der Basis der Überzeugung stattfinden, und derzeit sind wir weiter überzeugt von unserem Weg.“ Vorerst steht Gisdol folglich nicht zur Debatte.
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