Fischer: „Haben uns von Kruse emanzipiert“

von Georg Kreul - Quelle: kicker
1 min.
Urs Fischer ist Trainer von Union Berlin @Maxppp

Urs Fischer münzt die vorübergehende sportliche Krise bei Union Berlin nicht auf die Winterverkäufe von Marvin Friedrich (26) und Max Kruse (34). „Wir haben uns längst von Max Kruse emanzipiert. Wir haben nicht schlechter gespielt, und wir haben mit Max nicht besser gespielt. Nur die Resultate waren erfolgreicher mit ihm“, erklärt der Schweizer im Gespräch mit dem ‚kicker‘. Seit dem Verkauf von Kruse zum VfL Wolfsburg haben die Köpenicker nur zwei von acht Bundesligapartien für sich entschieden.

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Neben Friedrich und Kruse verließen die Eisernen im vergangenen Sommer mit Robert Andrich (27), Christian Gentner (36) und Christopher Lenz (27) weitere Leistungsträger. Nach der Saison wechselt Grischa Prömel (27) zur TSG Hoffenheim. Für Fischer kein Grund, das Handtuch zu werfen: „Diese Dinge gehören dazu, wenn du ein junger Bundesligist bist. Da sind wir nicht die Ersten. Damit musst du umgehen, das musst du akzeptieren. Natürlich waren es bei uns zuletzt viele Abgänge, aber wir haben es trotzdem hinbekommen und eine tolle Hinrunde gespielt.“

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