Trotz Klausel im Schalke-Vertrag: RB will Schröder-Ablöse drücken

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
@Maxppp

RB Leipzig muss eine Ablöse bezahlen, um Rouven Schröder aus seinem Vertrag bei Schalke 04 herauszukaufen. Die Ausstiegsklausel des ehemaligen Sportdirektors ist den Sachsen aber offenbar zu hoch.

Seit Ende Oktober ist Rouven Schröder nicht mehr Sportdirektor beim FC Schalke 04. Das hat RB Leipzig auf den Plan gerufen, das den 47-Jährigen unbedingt verpflichten möchte. Bei den Sachsen soll Schröder unter Sportgeschäftsführer Max Eberl (49) arbeiten.

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Da der Ex-Schalker aber nach wie vor offiziell Angestellter von S04 ist, muss RB eine Ablöse zahlen. Die Sachlage scheint eigentlich klar: Schröder hat eine Ausstiegklausel in seinem Vertrag in Höhe von 700.000 Euro – Geld, das die finanziell angeschlagenen Schalker gut gebrauchen könnten.

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Doch wie die ‚Bild‘ berichtet, möchte Leipzig diese Summe nicht zahlen. Intern habe man beschlossen, maximal 250.000 Euro für Schröder ausgeben zu wollen. Ein offizielles Angebot habe RB bei den Gelsenkirchenern noch nicht eingereicht, der Ablösepoker werde aber zeitnah beginnen. Ob sich Schalke darauf einlässt, bleibt abzuwarten.

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