Während Jürgen Klopp eine Theorie hat, wann Darwin Núñez und Erling Haaland funktionieren werden, vereint sich ein gefürchtetes Sturmduo in Mailand. Xavi erhofft sich indes einen Vorteil durch den breit besetzten Barça-Kader im Kampf um Liga und Champions League. Der tägliche FT-Blick auf die internationalen Schlagzeilen.
Die „Darwin-Theorie“
Der Community Shield steht an und mit Erling Haaland (22) von Manchester City sowie Darwin Núñez (23) vom FC Liverpool stehen zwei spannende Neuzugänge im Fokus. Liverpool-Trainer Jürgen Klopp macht Parallelen zwischen den beiden Spielern aus. „Klopp hat eine Darwin-Theorie“ titelt der ‚Daily Star‘. Die Mannschaft der Reds müsse sich zunächst an die Laufwege des uruguayischen Stürmers gewöhnen, denn nicht jede Aktion verlangt ein Zuspiel. Núñez und auch Haaland gehen viele Wege, um Mitspielern Platz zu schaffen. Laut Klopp müssen sowohl die Reds als auch die Citiziens zunächst mit dieser modernen Interpretation des Neuners klarkommen, damit beide Spieler ihr Potenzial komplett ausschöpfen können.
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LuLa ist zurück
Hingegen wird Romelu Lukaku (29) keine Eingewöhnungszeit bei Inter Mailand brauchen, denn der Belgier spielte bereits vor seinem Wechsel zum FC Chelsea für die Nerazzurri. Nicht nur den Verein kennt Lukaku bestens, auch sein langjähriger Sturmpartner Lautaro Martínez (24) spielt immer noch in der Modestadt. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ schreibt: „LuLa vollständig.“ Joaquín Correa (27) und Edin Dzeko (36) wird diese Tatsache nicht sonderlich erfreuen, denn wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ weiß, sind mit Martínez und Lukaku „die Unberührbaren“ vereint. Das Sturmduo wird unter Trainer Simone Inzaghi gesetzt sein und soll Inter erneut zum Scudetto schießen wie sie es einst getan haben.
Barça sieht sich gewappnet
„Traum Barça“ titelt die ‚Mundo Deportivo‘ mit Verweis auf „eine Mannschaft, von der man nur Träumen kann.“ Trainer Xavi kann sich beim FC Barcelona nun austoben, denn mit den Verpflichtungen von Robert Lewandowski (33), Raphinha (25) und Jules Koundé (23) bieten sich dem Barça-Coach vielseitige Möglichkeiten bei der Belastungssteuerung. Die Blaugrana sind auf fast jeder Position mit zwei hochkarätigen Spielern besetzt und das ist mit Hinblick auf den eng getakteten Spielplan bis zur Winter-WM in Katar wichtig. Die restlichen Problemstellen des Kaders sollen noch bis zum Ende des Transferfensters geschlossen werden.
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