„Geldspritze“ für La Liga | Lukaku spaltet Inter

von Niklas Scheifers
1 min.
„Geldspritze“ für La Liga | Lukaku spaltet Inter @Maxppp

Fast drei Milliarden für die spanischen Erstligisten, 130 Millionen für Inter Mailand dank Romelu Lukaku, 18 Millionen in die Taschen von Jack Grealish – dreifacher Geldregen in der heutigen FT-Presseschau.

In Spanien regnet es Geld

Groß ist die finanzielle Not, in der sich vor allem Spaniens Topklubs befinden. So unternimmt La Liga alles, um in der europäischen Nahrungskette nicht nach unten zu rutschen. Die ‚Sport‘ widmet heute ihre Titelstory der „Inyección“, also der „Geldspritze“, die den spanischen Klubs verabreicht werden soll. Konkret: Für 2,7 Milliarden Euro verkauft La Liga zehn Prozent ihrer Anteile an den Investmentfonds CVC Capital Partners. Dieses Geld soll an die Klubs gehen, damit die ihre Bilanzen und – noch viel wichtiger – Kader aufhübschen können. Mit dem neuen Spielraum will die spanische Elite nun Topstars wie Erling Haaland (21) und Kylian Mbappé (22) finanzieren.

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Der Fall Lukaku und seine Folgen

Der Transfer von Romelu Lukaku (28) zum FC Chelsea rückt immer näher. „Ich gehe weg“, umschreibt die ‚Gazzetta dello Sport‘ das Wechselgesuch des Stürmerstars mit einem fiktiven Zitat. Wie das Sportblatt erörtert, ist der nahende Verlust für Inter Mailand nicht nur in sportlicher Hinsicht verheerend. Während sich der chinesische Klubpräsident Steven Zhang mit Blick auf die kolportierten 130 Millionen Euro Ablöse die Hände reibt und saftige Rendite wittert, wollen Geschäftsführer Giuseppe Marotta und Trainer Simone Inzaghi Lukaku unbedingt halten. Die Nerazzurri stehen vor der Zerreißprobe.

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Grealish kommt über die Runden

Sollte Lukaku für erwähnte Summe an die Stamford Bridge wechseln, wäre Jack Grealish (25) seinen Status als Premier League-Rekordtransfer bereits wieder los. Für 117 Millionen Euro wird der englische Vize-Europameister voraussichtlich noch am heutigen Donnerstag zu Manchester City wechseln. Ordentlich „Cash“ gibt es für „Jumping Jack“ natürlich auch, wie der ‚Daily Mirror‘ bemerkt: Umgerechnet 352.000 Euro die Woche ergeben ein Jahresgehalt von gut 18 Millionen Euro. Am Hungertuch muss Mr. Grealish gottlob nicht nagen.

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