Bei Eintracht Frankfurt hat Martin Hinteregger innerhalb kürzester Zeit den Status des Kultspielers erreicht. Ob er in der nächsten Saison aber überhaupt noch bei der SGE spielen wird, ist nach wie vor unklar.
Martin Hinteregger ist ein Freund der klaren Worte. Beim FC Augsburg hatte ihn das im Winter in Probleme gebracht, als er seinen damaligen Trainer Manuel Baum harsch kritisiert hatte. Es folgte der Wechsel zu Eintracht Frankfurt, wo der Österreicher sein sportliches Glück fand.
Daraus, dass er gerne am Main bleiben würde, macht Hinteregger keinen Hehl. „Ich fühle mich richtig wohl und würde mich riesig freuen, wenn der Tag x kommt, an dem ich verkünden kann, dass ich die nächsten paar Jahre hier in Frankfurt sein darf“, zitiert der ‚Sportbuzzer‘ den Innenverteidiger.
Das Problem an der Sache: Ob sich die Eintracht den Blondschopf überhaupt leisten kann, ist offen. Denn Hinteregger ist ohne Kaufoption vom FCA ausgeliehen. Die Ablöse ist also frei verhandelbar und nach einer starken Rückserie ist der Marktwert des Abwehrspielers gestiegen.
Dass seine Liebeserklärung an die Frankfurter unbeantwortet bleiben könnte, weiß auch Hinteregger: „Ich habe kein Mitspracherecht. Ich kann nur abwarten, was passiert. Es war ein turbulentes Jahr, aber mit einem sehr schönen Ende.“ Trotz der 1:5-Niederlage beim FC Bayern schafften die Adler erneut den Einzug in die Europa League.
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