Ballon d'Or: Messi gewinnt zum siebten Mal

von Dominik Schneider
1 min.
Lionel Messi wechselte im Sommer zu Paris St. Germain @Maxppp

Robert Lewandowski und Lionel Messi lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Ballon d'Or. Am Montagabend wurde die Entscheidung in Paris bekanntgegeben.

Lionel Messi (34) von Paris St. Germain hat es erneut geschafft. Der argentinische Weltstar schnappt sich den prestigeträchtigen Ballon d’Or und darf nun schon den siebten Award sein Eigen nennen. In seinem letzten Jahr beim FC Barcelona erzielte der Ballvirtuose wettbewerbsübergreifend 38 Tore und sammelte 14 Vorlagen in 47 Partien für die Blaugrana.

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Neben La Pulga galt lange Zeit Robert Lewandowski (33) vom FC Bayern als Mitfavorit auf den Preis. Messi hatte in den Augen der Jury im Vergleich zum Bundesliga-Stürmer die Nase vorne. Den Bronzerang bekam Jorginho (29) vom FC Chelsea.

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Lewandowski ging allerdings nicht leer aus. Der neu eingeführte Pokal für den Torjäger des Jahres wandert in die Vitrine des Polen. Dank seiner zahlreichen Treffer für den FC Bayern und die Nationalmannschaft wird der Mittelstürmer ausgezeichnet. Erwähnung findet in der Zeremonie auch der durch Lewandowski im vergangenen Jahr gebrochene Torrekord in der Bundesliga. 41 Tore standen am Ende auf dem Konto des Knipsers.

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Pedri schnappt sich zweite Auszeichnung

Die Kopa-Trophäe ging an Pedri (19), der bereits in der vergangenen Woche den Golden Boy-Award erhielt. Beide Preise werden an den besten U21-Spieler vergeben. Auf Rang zwei landete Jude Bellingham (18) von Borussia Dortmund, dahinter reihte sich Jamal Musiala (18) vom FC Bayern ein.

Chelsea & Donnarumma geehrt

Als Klub des Jahres wurde dem FC Chelsea die Ehre erwiesen. Stellvertretend für die gesamte Mannschaft nahm Trainer Thomas Tuchel die Trophäe per Videoschalte entgegen. Im vergangenen Jahr holte der FC Chelsea die Champions League. Damit setzten sich die Blues die Krone des europäischen Vereinsfußballs auf.

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Der beste Torhüter der vergangenen Spielzeit wurde mit der Yashin-Trophäe ausgezeichnet. Hier landete Gianluigi Donnarumma (22) von Paris St. Germain auf dem ersten Rang vor Manuel Neuer (35) vom FC Bayern. Der Schlussmann wurde im Sommer mit der italienischen Nationalmannschaft Europameister.

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