Hazard: Das erstaunliche Machtwort aus Gladbach

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Thorgan Hazard @Maxppp

Mit dem BVB ist sich Thorgan Hazard bereits einig. Richtige Verhandlungen zwischen den beiden Klubs wird es aber offenbar nicht geben. Die Gladbacher haben ein bemerkenswertes Machtwort formuliert.

Die Gespräche zwischen Borussia Mönchengladbach und Thorgan Hazards Wunscharbeitgeber stocken. Hintergrund ist die Ablöse, die Max Eberl für den dribbelstarken Belgier aufruft. Laut einem Bericht der ‚Sport Bild‘ wird sich der Gladbach-Manager mit weniger als 40 Millionen Euro nicht zufriedengeben. „40 Millionen! Oder Hazard bleibt“, titelt das Sportblatt in seiner Printausgabe vom heutigen Dienstag.

Unter der Anzeige geht's weiter

Eine solche Summe liegt weit weg von dem, was Borussia Dortmund bereit ist, für Hazard auf den Tisch zu legen. Michael Zorc schweben 25 Millionen Euro vor. Damit ist die Diskrepanz enorm. Und es sieht danach aus, als wäre die unnachgiebige Haltung der Fohlen weit mehr als der handelsübliche Poker um eine höhere Ablösesumme.

Lese-Tipp Ein-Klub-Karriere endet: Herrmann macht Schluss

Hazard will zum BVB

Aus seinem Wechselwunsch machte Hazard zuletzt keinen Hehl. „Ich habe eine persönliche Vereinbarung mit Borussia Dortmund. Ich habe mit ihnen gesprochen“, verriet der Belgier am Wochenende in belgischen Medien, „es liegt jetzt bei den Klubs. Es braucht Zeit. Sie sind in Gesprächen.“

FT-Meinung

Preisfrage

Die bislang so rigorose Haltung der Gladbacher birgt eine Problematik. Weil Hazards Vertrag 2020 ausläuft, riskiert man einen ablösefreien Abgang des 26-Jährigen, sollte man den BVB von der Bettkante stoßen. Hinzu kommt, dass das öffentliche Bekenntnis des Spielers bei den Fans mittelfristig auf Unmut stoßen dürfte – insbesondere dann, wenn Hazard in seiner finalen Saison nicht zu seiner Topform finden sollte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter