Italien wittert Corona-Rabatte | De Ligt als Ramos-Nachfolger?

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 6. April @Maxppp

In Italien hofft man auf große Stars für kleines Geld. Während die Gerüchteküche bei Matthijs de Ligt langsam wieder Fahrt aufnimmt, steht sie bei Valencia-Torjäger Rodrigo derzeit still. Die tägliche FT-Presseschau.

Italien reibt sich die Hände

Positiv denken ist das Credo dieser Tage. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ geht mit gutem Beispiel voran und hebt den wohltuenden Einfluss der Coronakrise auf den Transfermarkt hervor. So könnte Italiens Fußball stark von geringeren Ablösen und kleineren Gehältern profitieren. Im Blick hat die ‚Gazzetta‘ Spieler wie Sergio Agüero (31, Manchester City), Pierre-Emerick Aubameyang (30, FC Arsenal), James Rodríguez (28, Real Madrid), Arturo Vidal (32, FC Barcelona) oder Paul Pogba (27, Manchester United) – alles potenzielle Serie A-Neuzugänge. Auch Borussia Dortmunds Mario Götze (27) könnte seinen Weg auf den Stiefel finden.

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Schickt Raiola de Ligt nach Madrid?

Eine nicht überragende Saison von Matthijs de Ligt bei Juventus Turin reicht der Presse schon, um die Gerüchte erneut anzuheizen. Spekulierten jüngst englische Medien über einen Transfer zu Manchester United, bringt die Zeitung ‚ABC‘ den 20-jährigen Innenverteidiger nun bei Real Madrid ins Spiel. Demnach könnte Starberater Mino Raiola seinen Schützling als perspektivischen Erben von Sergio Ramos (34) zu den Königlichen lotsen.

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Der ungewollte Rodrigo

Der nächste Karriereschritt rückt für Torjäger Rodrigo Moreno (29, FC Valencia) offenbar in weite Ferne. Der Grund: Die beiden Hauptinteressenten in den vergangenen Transferperioden, Atlético Madrid und der FC Barcelona, haben laut ‚Super Deporte‘ mittlerweile andere Prioritäten: Barça bevorzugt für den Sturm Lautaro Martínez (22, Inter Mailand), Atlético tendiert zu einem erneutem Anlauf bei Endinson Cavani (33, Paris St. Germain). Rodrigos Aktie scheint nach nur fünf Pflichtspieltoren 2019/20 im Sinkflug zu sein.

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