„Riesensauerei & Rufmord“: Hyballa schmeißt hin

von David Hamza - Quelle: Transfermarkt.de
1 min.
Zum Haare raufen: Peter Hyballa @Maxppp

Peter Hyballa legt sein Traineramt beim dänischen Zweitligisten Esbjerg fB nieder. Grund ist vor allem Gegenwind aus den eigenen Reihen, 21 Profis hatten den 45-Jährigen in einem offenen Brief scharf kritisiert und unter anderem zu hartes Training reklamiert. Gegenüber ‚Transfermarkt.de‘ wehrt sich Hyballa aber: „Was abgelaufen ist, ist eine Riesensauerei. Das war Rufmord. Es ist eine Hetzjagd gegen mich abgelaufen. Sogar meine Familie wurde bedroht. […] Mit Rassismus und Verleumdung möchte ich nichts zu tun haben.“

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Hyballa, der erst Ende Mai in Dänemark anheuerte und nun auf eine Abfindung verzichtet, erklärt weiter: „Über diesen offenen Brief habe ich gelacht. Die Spieler sagten: ‚Wir stehen unter Druck.‘ Ich meinte aber: ‚Wir verstehen uns doch.‘ Es war ein ganz komischer Film. Ich schlage doch keine Spieler, das ist doch Quatsch. Es geht auch um meinen Ruf, ich bin schockiert. Ich gehe auch ohne Geld. Ich lasse meine Familie nicht beleidigen. Und ich will die Ehre an mir selbst bewahren. […] Ich bin ein Arbeiter- und Malochertrainer – Punkt. Ich hatte nur Probleme mit drei, vier Spielern.“ Für Hyballa übernimmt Roland Vrabec, Co-Trainer wird Rafael van der Vaart.

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