Dank Klassenerhalt: Werner-Vertrag in Bremen verlängert

von Georg Kreul - Quelle: DeichStube
2 min.
Ole Werner ist der jüngste Trainer in der Bundesliga @Maxppp

Der SV Werder Bremen hat seit dem gestrigen Samstag auch rechnerisch den Klassenerhalt in der Bundesliga sicher. Damit geht einher, dass sich der Vertrag von Ole Werner automatisch verlängert.

Mit dem Abstiegskampf hatte der SV Werder Bremen in der fast beendeten Bundesligasaison nie wirklich zu tun. Der zwölfte Tabellenplatz, den die Grün-Weißen seit mehreren Wochen halten, ist schon die schlechteste Platzierung der laufenden Saison. Trainer Ole Werner hat den Aufsteiger stets in ruhigem Fahrwasser gehalten – und wird dies auch über den Sommer hinaus tun.

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Denn wie die ‚DeichStube‘ berichtet, wurde der auslaufende Vertrag von Werner durch den Klassenerhalt automatisch bis 2024 verlängert. Das konnte auch der 35-Jährige nach dem gestrigen 1:1 gegen den 1. FC Köln bestätigen: „Es stimmt, dass es durch den Klassenerhalt weitergeht.“ Die Hanseaten wollen dennoch ein neues Arbeitspapier aufsetzen, das eine deutliche längere Laufzeit hat.

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Im 21. Jahrhundert kann nur Vereinslegende Thomas Schaaf (1,65) einen höheren Punkteschnitt nachweisen als Werner (1,52). Der sagte über seine Zukunft in Bremen: „Wir sprechen ja sowieso regelmäßig über die Weiterentwicklung des Vereins und darüber, was der Verein vom Trainer erwartet und wie der Trainer seine Rolle im Verein sieht. Wichtig ist, dass beide Seiten mit einer klaren Erwartung in die Zusammenarbeit gehen.“

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Werner will neue Spieler

Ein Thema ist definitiv die Kaderzusammenstellung für das zweite Bundesligajahr. Da mit Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug das Top-Duo im Sturm wegbrechen könnte, wird es einige Änderungen geben. „Es geht im Sommer darum, dass wir wieder einen sehr, sehr guten Job machen müssen bei den Entscheidungen, die wir treffen. Es ist ein bestimmter Betrag an Geld da, und wenn du mehr Spieler haben willst, musst du einigen weniger bezahlen. Nur dann bekommst du vielleicht nicht die Qualität. Das ist immer eine Abschätzung.“

Und weiter fordert Werner: „Wir brauchen frisches Blut, wir brauchen Veränderungen in den Rollen einzelner Spieler, und wir brauchen vielleicht auch auf einzelnen Positionen Veränderungen, wo uns frischer Wind guttut. Es geht um die Möglichkeit, ein paar Dinge flexibler aufzustellen.“

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