Sommer-Transfers: Kommen sich Bayern & Dortmund in die Quere?

von Lukas Hörster
1 min.
Hasan Salihamidzic (l.) und Michael Zorc @Maxppp

Auf dem Platz sind die Duelle zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund legendär. Und auch auf dem Transfermarkt kamen sich beide schon häufig in die Quere. Geschichte könnte sich in diesem Sommer wiederholen.

Julian Nagelsmann übernimmt im Sommer den FC Bayern – und findet einen bekanntermaßen starken Kader vor. Perfekt für die Ansprüche des neuen Trainers ist das Münchner Aufgebot aber nicht. Insbesondere ein offensivstarker Rechtsverteidiger wie ihn Nagelsmann bevorzugt, ist nicht zu finden.

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Entsprechend sondieren die Münchner den Markt nach diesem Profil, dabei sind sie aber womöglich nicht der einzige deutsche Topklub. Denn auch bei Borussia Dortmund drängt sich die Frage auf, ob das vorhandene Personal auf der rechten Defensivseite ausreicht.

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Meunier enttäuscht, Morey verletzt

Den Abgang von Achraf Hakimi im Sommer 2020 konnte die ablösefreie Verpflichtung von Thomas Meunier nicht auffangen. Der 29-Jährige spielt eine ziemlich mäßige Runde. Zudem wird Youngster Mateu Morey (21) nach seiner schlimmen Knieverletzung unter der Woche gegen Holstein Kiel (5:0) monatelang fehlen.

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Lukasz Piszczek (35) verlässt die Borussia und geht zurück nach Polen. Felix Passlack (22) erhält zwar einen neuen Vertrag, ist aber nur als Backup vorgesehen. Entsprechend dürfte sich der BVB auf dem Rechtsverteidiger-Markt umsehen. Unter anderem auch, um den neuen Coach Marco Rose zufriedenzustellen.

Dass man sich dabei mit den Bayern in die Quere kommt, ist nicht unwahrscheinlich, schließlich ist besagter Markt nicht groß. Außerdem fischen FCB und BVB immer wieder mal im selben Regal. So geschehen etwa bei Jude Bellingham (17) und Jadon Sancho (21), die sich letztlich beide für Schwarz-Gelb entschieden.

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